Rezension zu „Attack on Titan 1 –
The harsh Mistress of the City“
Die
zwei Freunde Matthias und Rita werden im Krieg gegen die Titanen und dem Fall
der Mauer von Shingashina getrennt.
Während
Matthias als behüteter Kaufmannsohn aufwächst, wird Rita eine Kämpferin.
Getrennt in zwei Orten ereilt die beiden ihr Schicksal.
Rita
muss gegen den Ansturm von Titanen kämpfen. Anschließend hat sie nicht nur den
Kampf gegen die Titanen. Sie muss die letzten überlebenden Kämpfer anführen und
in ihrer Stadt für Ordnung sorgen.
Matthias
hingegen will unbedingt zu Rita und sie retten. So schließt er sich einer
Diebesbande an, um zu ihr zu gelangen.
„Attack on Titan 1 – The harsh
Mistress of the City“ ist eine Spin-Off Novele aus der Welt von Attack on
Titan.
Das
Buch ist optisch sehr schön und ist mir gleich ins Auge gefallen. Im Inneren
finden sich auch ein paar Bilder, die sehr schön gezeichnet sind.
Die
Story selbst ist wohl eher für Leser, die die Materie bereits kennen. Es wird
nicht sehr auf die Titanen, ihr Aussehen oder sonstiges eingegangen. Hier wird
definitiv Vorkenntnis verlangt.
Auch
hat mich die Geschichte nicht wirklich vom Hocker gehauen. Ritas Seite hat mir
soweit sehr gut gefallen. Matthias hingegen war mir einfach nur unsympathisch
und total nervig. Das typische Söhnchen, das ohne Nachdenken handelt.
Dazu
möchte ich hier ausdrücklich eine Bitte an die Macher, Übersetzer und Schreiber
von Mangas und Novellen richten. Bitte, bleibt bei den japanischen Namen. Es
tut einfach nur weh, wenn solche Figuren Namen wie Rita, Matthias, Doris oder
Henning haben. Leute, das geht gar nicht!
Das
Buch kann man lesen, muss man aber nicht. Ich werde mir den zweiten Teil wohl
auch nicht kaufen.
Das
Werk ist mit Sicherheit für „Attack on Titan“ Fans ein Muss. Es gehört wohl
auch in jede Fan Sammlung. Die restlichen Interessierten sollten sich wohl eher
an die richtigen Manga halten, anstatt dieses Buch zu kaufen.
3
/ 5 Sterne
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