Samstag, 1. April 2017

Rezension zu „Attack on Titan 1 – The harsh Mistress of the City“

Die zwei Freunde Matthias und Rita werden im Krieg gegen die Titanen und dem Fall der Mauer von Shingashina getrennt.

Während Matthias als behüteter Kaufmannsohn aufwächst, wird Rita eine Kämpferin. Getrennt in zwei Orten ereilt die beiden ihr Schicksal.

Rita muss gegen den Ansturm von Titanen kämpfen. Anschließend hat sie nicht nur den Kampf gegen die Titanen. Sie muss die letzten überlebenden Kämpfer anführen und in ihrer Stadt für Ordnung sorgen.

Matthias hingegen will unbedingt zu Rita und sie retten. So schließt er sich einer Diebesbande an, um zu ihr zu gelangen.

„Attack on Titan 1 – The harsh Mistress of the City“ ist eine Spin-Off Novele aus der Welt von Attack on Titan.

Das Buch ist optisch sehr schön und ist mir gleich ins Auge gefallen. Im Inneren finden sich auch ein paar Bilder, die sehr schön gezeichnet sind.

Die Story selbst ist wohl eher für Leser, die die Materie bereits kennen. Es wird nicht sehr auf die Titanen, ihr Aussehen oder sonstiges eingegangen. Hier wird definitiv Vorkenntnis verlangt.

Auch hat mich die Geschichte nicht wirklich vom Hocker gehauen. Ritas Seite hat mir soweit sehr gut gefallen. Matthias hingegen war mir einfach nur unsympathisch und total nervig. Das typische Söhnchen, das ohne Nachdenken handelt.

Dazu möchte ich hier ausdrücklich eine Bitte an die Macher, Übersetzer und Schreiber von Mangas und Novellen richten. Bitte, bleibt bei den japanischen Namen. Es tut einfach nur weh, wenn solche Figuren Namen wie Rita, Matthias, Doris oder Henning haben. Leute, das geht gar nicht!

Das Buch kann man lesen, muss man aber nicht. Ich werde mir den zweiten Teil wohl auch nicht kaufen.

Das Werk ist mit Sicherheit für „Attack on Titan“ Fans ein Muss. Es gehört wohl auch in jede Fan Sammlung. Die restlichen Interessierten sollten sich wohl eher an die richtigen Manga halten, anstatt dieses Buch zu kaufen.

3 / 5 Sterne



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