Rezension
zu „Green Worldz 1“
Akira
Urabe ist mit der U-Bahn unterwegs als der Strom ausfällt. Den Leuten bleibt
nichts anderes übrig, als zu Fuß zur nächsten Station zu gehen. Doch bei der
nächsten Station treffen die Fußgänger nur auf verängstigte Menschen.
Akira
stürmt aus der U-Bahn nach oben und erstarrt. Nichts ist mehr so, wie es war.
Anscheinend haben Pflanzen in kürzester Zeit die Stadt übernommen. Doch sind
die Pflanzen alles andere als nur Pflanzen. Sie trachten den Menschen nach dem
Leben und greifen sich jeden, den sie erwischen können.
Rei
Nishina rettet Akira das Leben und sie ziehen sich in die U-Bahn zurück. Dort
müssen sie zusehen, wie sie und die anderen überlebenden Menschen zurechtkommen.
„Green
Worldz 1“ ist der erste Band einer neuen Serie aus der Feder des Autors Yusuke
Osawa.
Das
Cover hat mich direkt angesprochen. Die kurze Inhaltsangabe machte dann den
Kauf perfekt.
Der
Zeichenstil hat mir sehr gut gefallen. Auch gerade deswegen, weil hier das
Hauptaugenmerk nicht auf übermäßige dicke Brüste und nackte Hintern gesetzt
ist. Die Charaktere sind alle recht normal gezeichnet, was mir das Ganze sehr
sympathisch macht.
Die
Story selbst ist am Anfang etwas fraglich. Was mag wohl passiert sein, dass
innerhalb 2-3 Stunden eine Stadt komplett mit Pflanzen überzogen ist? Ich denke
aber, dass man da noch den ein oder anderen Teil braucht, um dahinter zu
kommen.
Akira
ist am Anfang sehr egoistisch, was er auch gesagt bekommt. Ich bin gespannt,
wie sich die Figur mit der Zeit vielleicht ändern wird. Im Ganzen bin ich auf die Entwicklung der
Reihe gespannt. Deswegen werde ich auch dran bleiben.
5
/ 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen