Sonntag, 29. Januar 2017

Rezension zu „Die Dracheninsel“

Emily ist nicht wie die anderen Mädchen im Dorf. Sie hat kein Interesse an Männern und heiraten. Doch ist sie in dem Alter, in dem ein gutes Mädchen verheiratet sein sollte.

Als an ihrem Geburtstag Elric zurück ins Dorf kommt, fällt Emily nur noch die Flucht ein. Denn sie hört, dass Elric ihr Gewalt antun will. Mit einem seltsamen Schwert und einem Pferd, das sie zum Geburtstag von ihren Zieheltern bekommen hat, macht sie sich überstürzt auf den Weg nach ihrer Herkunft zu suchen. Denn einst wurde sie von ihren Eltern im Wald gefunden, neben ihr das Schwert.

So macht sich Emily auf die Reise die sie auf eine Dracheninsel bringen wird. Viele seltsame Wesen werden ihren Weg kreuzen. Wird sie heraus bekommen, woher sie eigentlich kam und kommt ein wahrer Held sie zu retten, als sie in größter Not schwebt?

„Die Dracheninsel“ ist ein Märchen aus der Feder der Autorin Irmela Nau.

Das Fantasy Märchen ist eine wunderbare Geschichte um Liebe, Freundschaft und Vertrauen. Die Figuren im Buch machen im Fortgang der Geschichte eine große Wandlung mit.

Emily ist eine sympathische junge Frau, die ihren Weg finden muss.

Elric ist Anfangs nicht sehr sympathisch. Ich mag seine Art am Ende immer noch nicht so. Er ist einfach recht eingebildet und legt es fast nicht ab. Passt soweit aber noch in die Story.

Die restlichen Figuren werden gut beschrieben und jede hat ihr eigenes Wesen. Mir haben alle gut gefallen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Ist man mal in der Geschichte abgesunken, möchte man kaum noch auftauchen.

Da ich die Geschichte eher als ein Märchen, wie Fantasy sehe, kann ich das Buch jeder Altersklasse empfehlen. Es ist ein bisschen Magie, ein großer Drache, Liebe, Freundschaft und ein paar Küsse vorhanden. Daher kann ich das Buch für Kinder genauso empfehlen für Erwachsene die gerne in ein schönes Märchen abtauchen möchten.


5 / 5 Sterne


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