Rezension
zu „Die Dracheninsel“
Emily
ist nicht wie die anderen Mädchen im Dorf. Sie hat kein Interesse an Männern
und heiraten. Doch ist sie in dem Alter, in dem ein gutes Mädchen verheiratet
sein sollte.
Als
an ihrem Geburtstag Elric zurück ins Dorf kommt, fällt Emily nur noch die
Flucht ein. Denn sie hört, dass Elric ihr Gewalt antun will. Mit einem
seltsamen Schwert und einem Pferd, das sie zum Geburtstag von ihren Zieheltern
bekommen hat, macht sie sich überstürzt auf den Weg nach ihrer Herkunft zu
suchen. Denn einst wurde sie von ihren Eltern im Wald gefunden, neben ihr das
Schwert.
So
macht sich Emily auf die Reise die sie auf eine Dracheninsel bringen wird.
Viele seltsame Wesen werden ihren Weg kreuzen. Wird sie heraus bekommen, woher
sie eigentlich kam und kommt ein wahrer Held sie zu retten, als sie in größter
Not schwebt?
„Die
Dracheninsel“ ist ein Märchen aus der Feder der Autorin Irmela Nau.
Das
Fantasy Märchen ist eine wunderbare Geschichte um Liebe, Freundschaft und
Vertrauen. Die Figuren im Buch machen im Fortgang der Geschichte eine große
Wandlung mit.
Emily
ist eine sympathische junge Frau, die ihren Weg finden muss.
Elric
ist Anfangs nicht sehr sympathisch. Ich mag seine Art am Ende immer noch nicht
so. Er ist einfach recht eingebildet und legt es fast nicht ab. Passt soweit
aber noch in die Story.
Die
restlichen Figuren werden gut beschrieben und jede hat ihr eigenes Wesen. Mir
haben alle gut gefallen.
Der
Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Ist man mal in
der Geschichte abgesunken, möchte man kaum noch auftauchen.
Da
ich die Geschichte eher als ein Märchen, wie Fantasy sehe, kann ich das Buch
jeder Altersklasse empfehlen. Es ist ein bisschen Magie, ein großer Drache,
Liebe, Freundschaft und ein paar Küsse vorhanden. Daher kann ich das Buch für
Kinder genauso empfehlen für Erwachsene die gerne in ein schönes Märchen abtauchen
möchten.
5
/ 5 Sterne
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