Rezension
zu „Der geheimnisvolle Bannfluch“
Wusstet
ihr schon, dass mitten in Deutschland, genauer gesagt im Hartwald ein geheimes
Volk wohnt? Genauer gesagt, die Eichnoks. Arun und Gnork sind zwei Freunde, die
nicht gerade viele andere Freunde haben. Eigentlich mögen die anderen Eichnoks
die beiden überhaupt nicht. Was allerdings daran liegen könnte, dass die beiden
am liebsten anderen Streiche spielen. Deswegen müssen sie jetzt auch eine Strafe
bei der Kräuterweise des Dorfes absitzen. Seltsamerweise scheint die
Kräuterweise bei den beiden Jungs durchzudringen. Doch eine Intrige führt zur
Verbannung von Arun und Gnork. Die die beiden gehen nicht alleine, eine dritte
Person schließt sich ihnen an. Sie will ein Geheimnis lüften, dass mit einem
Fluch in den Wäldern zu tun hat.
„Der
geheimnisvolle Bannfluch“ ist der Auftakt der Eichenwaldsaga über die Eichnoks.
Die Zahl der Bände steht bisher noch nicht fest.
Dem
Autor Edgar E. Nimrod ist ein fantastischer Debüt Roman gelungen. Der Schreibstil
ist flott und locker. Die Spannung im Buch steigt stetig an, wird jedoch abrupt
gebremst, wenn das Ende kommt. Natürlich hört das Buch mit einem Cliffhanger
auf. Normal, bei einer Fortsetzungsserie, lässt einem aber kurz mit einem „Nein!!!“
Blick zurück.
Die
Protagonisten, anfänglich für mich noch ein bisschen nervig, da ich es nicht
mit streiche spielenden Jungs habe, ich es daher auch nicht so witzig fand,
wuchsen mir im Laufe des Buches doch ans
Herz. Streiche spielen finde ich im Allgemeinen weder in Büchern, noch in
Filmen noch im realen Leben nicht sehr witzig. Daher liegt dieser Umstand ganz
alleine an meinem Geschmack. Die Kräuterweise mochte ich auf den ersten Blick schon,
keine Frage.
Das
Cover ist wunderschön gestaltet und ein richtiger Hingucker. Die glänzenden
Elemente und die Erhöhte Schrift machen es zu etwas besonderem. Das Werk an
sich ist für jedes Alter geeignet. Es ist nicht zu kindlich und auch nicht zu schwer gestaltet. Daher kann ich es gerne
für Fantasy Leser jeden Alters empfehlen. Ein wirklich gelungenes Erstlingswerk.
4
/ 5 Sterne
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