Rezension
zu „Crissis Tagebücher 2“
Es
sind die großen Ferien. Line und Erica sind nicht da und Crissi ist es total
langweilig. Sie beobachtet eine ältere Frau, die jeden Dienstag den gleichen
Bus zur gleichen Zeit nimmt. Und welch seltsames Buch hat sie da immer dabei?
Als
ihre beiden Freundinnen wieder zurück sind, will Crissi und bedingt das Rätsel
um die alte Frau lösen. Doch sie denkt nur an sich und stößt ihren beiden
Freundinnen ständig vor den Kopf.
Crissi
hat ja schon immer ihren eigenen Kopf und wenn sie etwas aufgespürt hat, gibt
es für sie kein Halten mehr. Nun übertreibt sie aber gewaltig und Erica kündigt
ihr die Freundschaft.
Fängt
sich Crissi wieder und gesteht ihrer Mutter die Lügen und versöhnt sich wieder
mit ihren Freundinnen? Und vor allem, kann sie das Rätsel um die alte Frau
lösen?
„Crissis
Tagebücher 2 – Hektors Buch“ ist der zweite Band um die Tagebücher von Crissi
aus der Feder der Autoren Auelie Neyret und Joris Chamblain.
Auch
hier ist der Comic wieder fantastisch gezeichnet. Die Bilder sind wirklich sehr
schön und man kann richtig darin versinken.
Diesmal
ist Crissis Charakter aber wirklich hart an der Grenze. Ich kann Erica hier nur
Recht geben, wenn sie ihr die Freundschaft kündigt. Ich hoffe hier, dass die
Sache bei den jüngeren Lesern Wirkung zeigt. Egoismus ist nicht sehr schön, vor
allem, bei den Freunden nicht.
Die
Geschichte selbst ist sehr herzlich und schön. Ich kann das Buch wirklich an
junge und junggebliebene Leser weiter empfehlen.
5
/ 5 Sterne
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