Dienstag, 24. Oktober 2017

Rezension zu „Crissis Tagebücher 2“

Es sind die großen Ferien. Line und Erica sind nicht da und Crissi ist es total langweilig. Sie beobachtet eine ältere Frau, die jeden Dienstag den gleichen Bus zur gleichen Zeit nimmt. Und welch seltsames Buch hat sie da immer dabei?

Als ihre beiden Freundinnen wieder zurück sind, will Crissi und bedingt das Rätsel um die alte Frau lösen. Doch sie denkt nur an sich und stößt ihren beiden Freundinnen ständig vor den Kopf.

Crissi hat ja schon immer ihren eigenen Kopf und wenn sie etwas aufgespürt hat, gibt es für sie kein Halten mehr. Nun übertreibt sie aber gewaltig und Erica kündigt ihr die Freundschaft.

Fängt sich Crissi wieder und gesteht ihrer Mutter die Lügen und versöhnt sich wieder mit ihren Freundinnen? Und vor allem, kann sie das Rätsel um die alte Frau lösen?

„Crissis Tagebücher 2 – Hektors Buch“ ist der zweite Band um die Tagebücher von Crissi aus der Feder der Autoren Auelie Neyret und Joris Chamblain.

Auch hier ist der Comic wieder fantastisch gezeichnet. Die Bilder sind wirklich sehr schön und man kann richtig darin versinken.

Diesmal ist Crissis Charakter aber wirklich hart an der Grenze. Ich kann Erica hier nur Recht geben, wenn sie ihr die Freundschaft kündigt. Ich hoffe hier, dass die Sache bei den jüngeren Lesern Wirkung zeigt. Egoismus ist nicht sehr schön, vor allem, bei den Freunden nicht.

Die Geschichte selbst ist sehr herzlich und schön. Ich kann das Buch wirklich an junge und junggebliebene Leser weiter empfehlen.


5 / 5 Sterne


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