Rezension
zu „Vampire Knight 1“
In
dem berühmten Internat „Cross Academy“ gibt es eine „Day Class“ und eine „Night
Class“. Yuki und Kaname sind die beiden Vertrauensschüler die aufpassen sollen,
dass die beiden Klassen beim Unterrichtswechsel nicht treffen sollen. Was
natürlich nicht immer zu verhindern ist. Eigentlich sind die beiden nicht nur
die Vertrauensschüler, sondern die Wächter über die beiden Klassen. Denn die „Night
Class“ besteht nur aus Vampiren. Aber auch um Yuki und Kaname rangt sich ein
Geheimnis.
„Vampire
Knight 1“ ist der Beginn der Serie zu „Vampire Knight“. Der Manga hat einen
sehr schönen Zeichenstil, der mich direkt zum Lesen inspirierte. Auch erschien
mir der Inhalt auf dem ersten Blick sehr interessant zu sein.
Beim
Lesen musste ich dann allerdings recht schnell feststellen, dass die Geschichte
recht nervig ist. Zum einen ist auf den ersten Seiten schon klar, was der
Unterschied von „Day Class“ zu der „Night Class“ ist. Die „Day Class“ besteht
aus hirnlosen Mädchen deren einziges Interesse darin besteht, sabbernd den
Jungs der „Night Class“ hinterher zu lechzen. Die „Night Class“ besteht
natürlich aus übernatürlich gut aussehenden männlichen und ein zwei, höchstens
drei weiblichen Vampiren. Dazu kommt, dass auf spätestens jeder 6. Seite
erklärt wird, warum es die „Day“ und „Knight“ Class ist. Nach so gut wie jedem
Kapitel kommt dann auch noch ein unsinniger Seitenfüller. Der auch als solcher
ausgezeichnet ist. Weil ansonsten die Seite hätte leer bleiben müssen, so die
Erklärung der Autorin.
Die
Autorin erklärt, dass sie keinen lustigen Manga zeichnen wollte. Mehr wollte
sie eine ernste und blutige Story liefern. Für mich ging das Ganze aber nach
hinten los. Die Geschichte erscheint gezwungen witzig, was sie aber nicht ist. Absolut
nicht überraschend sondern einfach nur langweilig und nervend. Ich hatte auch
keine Lust, den Manga zu Ende zu lesen. „Vampire Knight“ war überhaupt nicht
mein Geschmack und der eine Stern gibt es für den Zeichenstil.
1
/ 5 Sterne
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