Rezension
zu „In den Wänden“
Ada
Lippnik ist von der Polizei verhaftet und wird verdächtigt am Verschwinden
eines Jungen beteiligt zu sein. Nur Valerie ist auf ihrer Seite. Allerdings
gibt es zwei Tatsachen. Erstens, Ada war schon Valeries Kindermädchen und
damals ist schon ein Junge verschwunden. Und zweitens ist das nun verschwundene
Kind, Valeries Sohn Paul. Ada jedoch weiß wo die beiden Jungen verschwunden
sind. Und Valerie müsste es eigentlich auch wissen, jedoch hat sie vergessen,
was in dem Haus passiert ist. In dem Haus befindet sich eine zweite Welt. Eine,
die nicht sehr freundlich ist. Und genau dort will und muss Ada Paul suchen und
finden. Wird es Ada gelingen Paul zu retten. Und erinnert sich Valerie doch
noch an die Geschehnisse im Haus?
„In
den Wänden“ ist eine mystische Geschichte über das Geheimnis eines alten
Hauses. Ada ist robust und geht ihren Weg, egal was alle über sie denken. Ich
fand Ada als eine sympathische, wenn auch etwas seltsame Persönlichkeit.
Der
Schreibstil der Autorin ist flott und gut zu lesen. Es gibt Erklärungen, aber
nicht so dermaßen im Detail, dass mir langweilig wurde. Ich lasse bei solchen
Büchern gerne meiner eigenen Fantasy noch Platz und dies hat bei dieser
Geschichte sehr gut funktioniert. Allerdings macht das Buch oftmals Sprünge von
der schrulligen alten Dame auf die junge Erzieherin. Mich störte das nicht so,
da man doch recht schnell wusste, wo man sich befindet.
Die
Geschichte selbst fand ich für mich jetzt nicht so gruselig. Allerdings bleibt
ab und an die Frage zurück … warum knarzt es so hinter meiner Wohnzimmerwand?
In diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen von „In den Wänden“ an alle sichtbaren
und unsichtbaren Leser!
4
/ 5 Sterne
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