Mittwoch, 17. Juni 2015

Rezension zu „In den Wänden“

Ada Lippnik ist von der Polizei verhaftet und wird verdächtigt am Verschwinden eines Jungen beteiligt zu sein. Nur Valerie ist auf ihrer Seite. Allerdings gibt es zwei Tatsachen. Erstens, Ada war schon Valeries Kindermädchen und damals ist schon ein Junge verschwunden. Und zweitens ist das nun verschwundene Kind, Valeries Sohn Paul. Ada jedoch weiß wo die beiden Jungen verschwunden sind. Und Valerie müsste es eigentlich auch wissen, jedoch hat sie vergessen, was in dem Haus passiert ist. In dem Haus befindet sich eine zweite Welt. Eine, die nicht sehr freundlich ist. Und genau dort will und muss Ada Paul suchen und finden. Wird es Ada gelingen Paul zu retten. Und erinnert sich Valerie doch noch an die Geschehnisse im Haus?

„In den Wänden“ ist eine mystische Geschichte über das Geheimnis eines alten Hauses. Ada ist robust und geht ihren Weg, egal was alle über sie denken. Ich fand Ada als eine sympathische, wenn auch etwas seltsame Persönlichkeit.

Der Schreibstil der Autorin ist flott und gut zu lesen. Es gibt Erklärungen, aber nicht so dermaßen im Detail, dass mir langweilig wurde. Ich lasse bei solchen Büchern gerne meiner eigenen Fantasy noch Platz und dies hat bei dieser Geschichte sehr gut funktioniert. Allerdings macht das Buch oftmals Sprünge von der schrulligen alten Dame auf die junge Erzieherin. Mich störte das nicht so, da man doch recht schnell wusste, wo man sich befindet.

Die Geschichte selbst fand ich für mich jetzt nicht so gruselig. Allerdings bleibt ab und an die Frage zurück … warum knarzt es so hinter meiner Wohnzimmerwand? In diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen von „In den Wänden“ an alle sichtbaren und unsichtbaren Leser!


4 / 5 Sterne


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