Ein
Buch mit drei Kurzgeschichten, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
„Die
Seuche“ berichtet über eine hochschwangere Frau mit ihrem dreijährigen Sohn,
die alleine zu Hause ist. Ihr Mann ist beruflich weg und hofft, zur Geburt
wieder zu Hause zu sein. Und dann bricht diese seltsame Grippe-Seuche aus.
Fazit
: Die Geschichte fängt harmlos an. An sich bleibt sie auch bis am Ende harmlos.
Das Grauen folgt echt am Ende der Story. Dann aber auch so gewaltig, dass es
einem erst einmal die Sprache verschlägt. Die Autorin weiß genau, wie sie dem
Leser eine Gänsehaut verpassen kann. Das war wirklich eine Hammer Geschichte.
„Alberts
Geister“ handelt von einem Mann, der Geister sehen kann. Sein ganzes Leben
kämpft er schon mit den Erscheinungen. Er hat sich so abgekapselt, dass er
einfach nur der merkwürdige Loser geworden ist. Bis eines Tages Melissa kennen
lernt.
Fazit
: Im Grund war die Geschichte gut. Ich habe sie nur nicht so 100%ig verstanden.
Ich hatte Probleme mit dem „warum“ am Ende. Vielleicht hätten der Geschichte
ein paar Seiten mehr besser getan. Auf jeden Fall hat sie mich an die alten
„Twilight Zone“ Geschichten erinnert.
„Windigo“
frischt die uralten Ängste vor dunklen Wäldern auf. Vor allem, an die Gedanken,
was so alles in der Dunkelheit lauern könnte und kann. Dies muss auch die
kleine Familie allerdings am eigenen Leib erfahren.
Fazit
: In Zukunft : Augen auf beim Pilze suchen! Und nicht unbedingt jedem Geräusch
alleine in den Wald hinterher laufen. Immer schön auf den Wegen bleiben. Kurze
knackige Geschichte ohne Happy End.
Fazit
im Ganzen : Für mich war die erste Geschichte der volle Hammer. Danach haben
die beiden anderen Storys für mich leider etwas blass ausgesehen. Wenn ich aber
im Nachhinein jede Geschichte für sich betrachte, waren es alles gute Werke.
Ich würde vielleicht empfehlen, die Geschichten wie Mangas zu lesen … von
hinten nach vorne.
4
/ 5 Sterne
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