Rezension
zu „Die Drahtzieherin“
Oberkommissarin
Katharina Rosenberg hat erst den Tod ihres Mannes und der Tochter verkraftet,
da wird sie von einem alten Bekannten kontaktiert. Die Frau von ihm ist
entführt worden und er bittet Katharina um Hilfe. Zusammen mit dem Profiler
Mark Gruber versucht sie, den Fall zu lösen. Gruber untersucht eine Mordserie,
bei der eine ehemalige BKA Beamtin die Mörderin sein soll. Und dann stoßen sie
auf Beweise, dass diese Serienmörderin mit dem Unfall von Rosenbergs Familie in
Zusammenhang bringt. So müssen die beiden auf der einen Seite nach der
entführten Frau ermitteln, auf der anderen Seite will Katharina aber auch wissen,
wer der Schuldige an dem Tod ihrer Familie ist. Doch durch ihre
unkonventionellen Ermittlungen bringt sich Katharina mehr als nur einmal in
tödliche Gefahr.
„Die
Drahtzieherin“ ist das dritte Buch, das ich über die Geschichte von Katharina Rosenberg
lese. Wie die beiden anderen Bücher war es wieder spannend und toll
geschrieben. Wobei „Kainsmal“ der erste Teil ist und „In jedem Fall Moll“ eher
eine zusätzliche Erklärungsgeschichte, die aber gewiss einschlagend ist.
Der
Schreibstil des Autors hat mir, wie erwartet, sehr gut gefallen. Die Kapitel
sind kurz gehalten, was ich immer sehr mag. Da kann man kaum aufhören zu lesen,
vor allem, wenn es gerade so spannend ist.
Das
Cover des Buches ist der Hammer. Ich glaube, als ebook kommt es gar nicht so
richtig rüber, wie ein Printbuch. Die Spinne sieht so echt aus, auf dem
samtschwarzen Cover, richtig gruselig.
Im
Ganzen brauche ich wohl nicht mehr zu sagen. Ich kann das Buch empfehlen, weil
es einfach gut war. Dazu kann man es auch recht gut lesen, ohne den ersten Teil
zu kennen.
5
/ 5 Sterne
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