Donnerstag, 7. Mai 2015

Rezension zu „Die Drahtzieherin“

Oberkommissarin Katharina Rosenberg hat erst den Tod ihres Mannes und der Tochter verkraftet, da wird sie von einem alten Bekannten kontaktiert. Die Frau von ihm ist entführt worden und er bittet Katharina um Hilfe. Zusammen mit dem Profiler Mark Gruber versucht sie, den Fall zu lösen. Gruber untersucht eine Mordserie, bei der eine ehemalige BKA Beamtin die Mörderin sein soll. Und dann stoßen sie auf Beweise, dass diese Serienmörderin mit dem Unfall von Rosenbergs Familie in Zusammenhang bringt. So müssen die beiden auf der einen Seite nach der entführten Frau ermitteln, auf der anderen Seite will Katharina aber auch wissen, wer der Schuldige an dem Tod ihrer Familie ist. Doch durch ihre unkonventionellen Ermittlungen bringt sich Katharina mehr als nur einmal in tödliche Gefahr.

„Die Drahtzieherin“ ist das dritte Buch, das ich über die Geschichte von Katharina Rosenberg lese. Wie die beiden anderen Bücher war es wieder spannend und toll geschrieben. Wobei „Kainsmal“ der erste Teil ist und „In jedem Fall Moll“ eher eine zusätzliche Erklärungsgeschichte, die aber gewiss einschlagend ist.

Der Schreibstil des Autors hat mir, wie erwartet, sehr gut gefallen. Die Kapitel sind kurz gehalten, was ich immer sehr mag. Da kann man kaum aufhören zu lesen, vor allem, wenn es gerade so spannend ist.  

Das Cover des Buches ist der Hammer. Ich glaube, als ebook kommt es gar nicht so richtig rüber, wie ein Printbuch. Die Spinne sieht so echt aus, auf dem samtschwarzen Cover, richtig gruselig.

Im Ganzen brauche ich wohl nicht mehr zu sagen. Ich kann das Buch empfehlen, weil es einfach gut war. Dazu kann man es auch recht gut lesen, ohne den ersten Teil zu kennen.


5 / 5 Sterne


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