Montag, 18. Mai 2015

Rezension zu „Des Teufels Mörder“

1863 Deutschland. Eigentlich will der Detektiv Everd Edinger lieber untertauchen und Gras über eine Sache wachsen lassen, die er irgendwie verbockt hat. Doch da taucht eine alte Freundin auf, Ella und überredet ihn, mit in ihre Heimat, das Dorf Solkers, zu kommen. Dort ist Jakob, ein Dorfbewohner und der Ehemann ihrer Freundin verschwunden. Man munkelt im Ort, dass er von einem großen Wolf gerissen wurde. Bis Dato war alle Suche nach Jakob vergebens. Doch Everd stößt im Ort nur auf Missfallen und Ablehnung. Fremden gegenüber ist man nicht gerade einladend, vor allem nicht, wenn es noch um einen Detektiv handelt. Denn die ein oder andere Person hätte gerne dass bestimmte Dinge lieber im Dunkeln bleiben sollen. Können Evered und Ella den Fall um Jakob zusammen lösen?

„Des Teufels Mörder“ ist ein gelungenes Debüt des Autors Bastian Ludwig. Der Schreibstil ist flott, spannend und lässt sich sehr gut lesen.

Der Roman selbst ist eine historische, fiktive Detektivgeschichte. Sie fängt für mich ehrlich gesagt, etwas zäh an, steigert sich aber sehr schnell in Spannung pur. Die Ereignisse werden immer wieder hin und her geworfen, neue seltsame Sachen passieren, Ereignisse treten ein und man fragt sich ständig, wie hängt das alles zusammen? Everd setzte alles ein, was zu dieser Zeit zur Aufklärung eines Falles möglich war.

Mir hat der historische Krimi gut gefallen und ich kann ihn gerne weiter empfehlen. Mit seinen Rund 250 Seiten auf meinen epub Reader, hatte er auch genau die richtige Länge.


4 / 5 Sterne


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