Rezension
zu „Des Teufels Mörder“
1863
Deutschland. Eigentlich will der Detektiv Everd Edinger lieber untertauchen und
Gras über eine Sache wachsen lassen, die er irgendwie verbockt hat. Doch da
taucht eine alte Freundin auf, Ella und überredet ihn, mit in ihre Heimat, das
Dorf Solkers, zu kommen. Dort ist Jakob, ein Dorfbewohner und der Ehemann ihrer
Freundin verschwunden. Man munkelt im Ort, dass er von einem großen Wolf
gerissen wurde. Bis Dato war alle Suche nach Jakob vergebens. Doch Everd stößt
im Ort nur auf Missfallen und Ablehnung. Fremden gegenüber ist man nicht gerade
einladend, vor allem nicht, wenn es noch um einen Detektiv handelt. Denn die
ein oder andere Person hätte gerne dass bestimmte Dinge lieber im Dunkeln
bleiben sollen. Können Evered und Ella den Fall um Jakob zusammen lösen?
„Des
Teufels Mörder“ ist ein gelungenes Debüt des Autors Bastian Ludwig. Der
Schreibstil ist flott, spannend und lässt sich sehr gut lesen.
Der
Roman selbst ist eine historische, fiktive Detektivgeschichte. Sie fängt für
mich ehrlich gesagt, etwas zäh an, steigert sich aber sehr schnell in Spannung
pur. Die Ereignisse werden immer wieder hin und her geworfen, neue seltsame
Sachen passieren, Ereignisse treten ein und man fragt sich ständig, wie hängt das
alles zusammen? Everd setzte alles ein, was zu dieser Zeit zur Aufklärung eines
Falles möglich war.
Mir
hat der historische Krimi gut gefallen und ich kann ihn gerne weiter empfehlen.
Mit seinen Rund 250 Seiten auf meinen epub Reader, hatte er auch genau die
richtige Länge.
4
/ 5 Sterne
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