Rezension
zu „Das letzte Artefakt“
Arala,
die Meisterschurkin und Esalyn die Schafhirtin. Die eine auf der Suche nach
ihrer verschollenen Schwester, die andere auf der Suche nach Abenteuer. Ihre
Wege kreuzen sich und beide müssen erkennen, dass sie sich gegenseitig
brauchen. Und so verbünden sie sich gegen den mächtigen Zepharis, der nur
darauf aus ist an Macht zu gelangen. Rücksichtslos brennt er alles nieder auf
seinem Weg. Kann vielleicht das mächtige Fabelwesen, dass in den Bergen leben
soll, helfen Zepharis aufzuhalten?
„Das
letzte Artefakt“ ist eine wunderbare Fantasy Geschichte. Die Autorin versteht
es wirklich tolle Charaktere zu formen. Die Protagonisten sind mir wirklich ans
Herz gewachsen mit all ihren Ecken und Kanten. Dazu kommt das ganze ohne die üblichen
Fantasy Wesen aus. Dazu kommt, dass zur Vorlage dieses Mal nicht das
Mittelalter diente, sondern eher die Mongolei.
Am
Anfang braucht das Buch allerdings etwas um Fahrt aufzunehmen. Aber der
Spannungsbogen wächst bis zum Ende hin und hat mich dann sehr in den Lesebann
gezogen. Dazu kommt, dass es einfach eine Geschichte um Geheimnisse,
Freundschaft und dergleichen geht und nicht eine Liebesgeschichte im üblichen
Sinne zu finden ist. Ich fand dies sehr erfrischend, da mir die ganzen
Liebesbeziehungen in Bücher etwas auf die Nerven gehen.
Für
dieses gelungene Debüt vergebe ich volle Sternezahl und eine Empfehlung für Leser
die Fantasy der etwas anderen Art eine Chance geben wollen.
5
/ 5 Sterne
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