Montag, 3. März 2014

Rezension zu "Wintersonne"

Kees Bloemberg und Linda Farber wollen die besinnlichen Tage im Jahr, Weihnachten, bei Lindas Eltern verbringen. Die Tage beginnen familiär und gemütlich  in der Runde Lindas Verwandter. Doch der Anruf eines skrupellosen Auftragskillers reißt die Familie auseinander. Kaum von dem Anruf erholt ist ein Mordkommando auf Lindas Vater angesetzt. Ein Energiekonzern hat es auf die Grundstücke der Familie abgesehen um daraus immensen Profit zu schlagen. Doch der Familienvater will weder klein beigeben, noch seine Projektpläne verraten. Ein Rennen gegen die Zeit und die Killer beginnt.


Die Geschichte hätte etwas rasanter sein können. Durch viele Wiederholungen eines Ereignisses wurde der ganze Vorangang etwas gebremst. Die verschiedenen Blickwinkel sind zwar gut durchdacht, aber daher muss man alles mehrmals lesen. Das hätte man vielleicht etwas kürzen können. Das Zusammenspiel der jeweiligen „guten“ wie der „bösen“ Seite hat mir gefallen. Auch Killer sind nicht immer einer Meinung. Im Großen und Ganzen ein rasanter Thriller, der durch das Hintergrundthema Energie auch zum Nachdenken anregt.

4/5 Sterne


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