Rezension
zu „Das letzte Abendmahl“
Carlos
Theopilus bereitet Jesus und seinen Jüngern das letzte Abendmahl. Von Luzifer
bekommt er einen Traum gesendet, in dem er miterlebt, wie Jesus stirbt. Als
wahrer Freund will er Gottes Plan durchkreuzen und Jesus vor dem quälenden
Schicksal bewahren. Dies gelingt ihm auch. Ebenso führt er die zwölf Apostel
ihrer gerechten Strafe zu. Dies wird jedoch von Gott so nicht geduldet und
dieser verflucht ihn dann ewig auf Erden zu wandeln. Jedoch von Jesus
persönlich bekommt er den Auftrag auf Magdalena und seinen ungeborenen Sohn zu
achten.
„Das
letzte Abendmahl“ ist als historisches Fantasy-Koch-Krimi-Ereignis betitelt. Es
tut mir wirklich leid für den Verlag und die Autorin, aber ich fand, kein Punkt
war zutreffend. Carlos sollte ein göttlicher Meisterkoch sein, hat in der
ersten Hälfte des Buches jedoch nur einen Fisch und eine Hühnersuppe gekocht. Gut,
dann darf ich mich auch göttliche Meisterköchin nennen, Fisch und Hühnersuppe
kann ich auch kochen. Den Punkt Krimi habe ich ebenfalls nicht gefunden. Mit
der Sache um Jesus und die zwölf Apostel wird der Grundsatz jeglicher Religion
genommen, aber nicht erklärt, wie die Religionen sonst entstanden sind. Am Ende
sind Rezepte aufgelistet, die vom Starkoch Frank Heppner sind. Allerdings würde
ich persönlich kein einziges nachkochen, da ich entweder Zutaten wie Hummer
oder Gewürze wie Rosenwasser weder habe, noch benutzen werde.
Alles
in allem fand ich den Titel und die Inhaltsangabe sehr interessant und
spannend. War jedoch vom Inhalt total enttäuscht und am Ende sogar genervt. Ich
gebe 1 Punkt, weil ich 0 nicht vergeben kann.
1
/ 5 Punkte
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