Freitag, 28. März 2014

Rezension zu "Aetherresonanz"

Annabelle Rosenherz lebt Anno 1912 in Baden-Baden. Doch es ist nicht die Zeit und der Ort, den wir kennen. Es ist die Zeit des Aethers. Er wallt überall und birgt Gefahren in sich. Manch einer, der mit ihm in Kontakt kommt, verändert sich. Die einen verwandeln sich in seltsame Gestalten, andere in Mysterien und wieder anderen sieht man die Verwandlung erst gar nicht an.

Annabelle hat soweit Glück. Sie ist eine Veränderte, doch nur ihre Hand ist sichtlich betroffen. Sie ist grün und Annabelle kann damit heilen oder aber auch töten.

Im zweiten Teil der Serie geschehen grausame Morde, die von der Polizei und dem Amt für Aetherangelebenheiten aufgeklärt werden müssen. Auch Annabelle erhofft sich, näheres über das Verschwinden ihres Vaters heraus zu bekommen und macht sich auf an den Rhein zu alten Bekannten von ihr. Doch auch hier trügt der idyllische Schein. Hängen die Bader-Aetherwerke und die Morde etwa zusammen?

„Aetherresonanz“ ist der zweite Teil einer Reihe über Steampunk, Deutschland und Aether. Es war für mich auch der erste Roman in die Welt des Steampunk.


Mir bereitete es keinerlei Probleme den Band ohne Vorkenntnisse zu lesen. Am Anfang wird kurz Resume über den ersten Teil gehalten. Kurz und bündig, aber genug um soweit die Vorgeschichte zu kennen und den Rest zu verstehen. Die Geschichte und der Schreibstil haben mir gut gefallen. Alles flüssig zu lesen und einfach zu verstehen. Da blieben keine Fragen nach der Optik der Maschinen oder Wesen offen. Ich fand, es war genau die richtige Mischung.

5/5 Sterne


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