Rezension zu "8"
Acht Autoren schreiben in acht Tagen einen gemeinsamen Roman im Krimi-Camp. Doch nicht nur dort taucht die Zahl Acht auf. Durch den gesamten Krimi läuft der Rote Faden mit der Acht.
Acht Autoren schreiben in acht Tagen einen gemeinsamen Roman im Krimi-Camp. Doch nicht nur dort taucht die Zahl Acht auf. Durch den gesamten Krimi läuft der Rote Faden mit der Acht.
Andy
Otto ist Radiosprecher der Morning Show von Radio KKN Köln. Doch trotz, dass er
der Star der Show ist, sitzt ihm seine neue Chefin im Nacken. Sie findet seine
Show langweilig und er soll ihr ein neues Konzept vorlegen oder die
Konsequenzen ziehen.
Doch
als Andy auf dem Weg zu seinem Stammkiosk ist, wo er seinen täglichen Witz
abholt, findet er ein Handy. Damit nimmt der mörderische Kreislauf der Acht
ihren Anfang. Andy wird somit von einem Mord zum anderen gelockt und immer hat
es mit der Acht zu tun. Die Schlinge zieht sich immer enger um seinen Hals und
ein Rennen zum nächsten Mord beginnt. Vielleicht kann er zumindest das nächste
Opfer retten?
Zunächst
kann ich einmal sagen, dass es nicht auffällt, dass hier acht Schriftsteller an
dem Roman geschrieben haben. Er liest sich wie aus einem Stein geschlagen. Das
Zusammenspiel der Autoren ist genial.
Die
Geschichte selbst war nicht so mein Fall. Was auch etwas daran liegt, dass mir
Andy vom Anfang bis Ende der Geschichte unsympathisch blieb. Das Geschehen
selbst war spannend geschrieben und über die Identität des Täters blieb man bis
zum Ende im unklaren. Ich finde den Krimi eine gelungene Zusammenarbeit.
4/5 Sternen
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