Mittwoch, 12. März 2014

Rezension zu "8"

Acht Autoren schreiben in acht Tagen einen gemeinsamen Roman im Krimi-Camp. Doch nicht nur dort taucht die Zahl Acht auf. Durch den gesamten Krimi läuft der Rote Faden mit der Acht.

Andy Otto ist Radiosprecher der Morning Show von Radio KKN Köln. Doch trotz, dass er der Star der Show ist, sitzt ihm seine neue Chefin im Nacken. Sie findet seine Show langweilig und er soll ihr ein neues Konzept vorlegen oder die Konsequenzen ziehen.

Doch als Andy auf dem Weg zu seinem Stammkiosk ist, wo er seinen täglichen Witz abholt, findet er ein Handy. Damit nimmt der mörderische Kreislauf der Acht ihren Anfang. Andy wird somit von einem Mord zum anderen gelockt und immer hat es mit der Acht zu tun. Die Schlinge zieht sich immer enger um seinen Hals und ein Rennen zum nächsten Mord beginnt. Vielleicht kann er zumindest das nächste Opfer retten?

Zunächst kann ich einmal sagen, dass es nicht auffällt, dass hier acht Schriftsteller an dem Roman geschrieben haben. Er liest sich wie aus einem Stein geschlagen. Das Zusammenspiel der Autoren ist genial.

Die Geschichte selbst war nicht so mein Fall. Was auch etwas daran liegt, dass mir Andy vom Anfang bis Ende der Geschichte unsympathisch blieb. Das Geschehen selbst war spannend geschrieben und über die Identität des Täters blieb man bis zum Ende im unklaren. Ich finde den Krimi eine gelungene Zusammenarbeit.  

4/5 Sternen


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