Montag, 24. Februar 2014

Rezension zu "Sokrates Lieyes"

Ein genauestens geplanter Banküberfall mit Geiseln. Doch ein Journalist der zufällig vor Ort ist filmt das ganze Geschehen mit seinem Handy und stellt alles ins Netz.
Durch verschiedene Begebenheiten müssen bei diesem Zwischenfall zwei Menschen ihr Leben lassen. Kurz darauf wird der komplette Fall über eine Art Talkshow ausgeschlachtet.

Drei Jahre später tritt der Killer Sokrates auf den Plan. Auf seiner Liste stehen alle Beteiligten des Banküberfalles. Ein Verwirrspiel erster Güte beginnt. Wer jetzt noch verdächtig ist, ist im nächsten Moment schon ein Opfer. Nichts ist, wie es erscheint. Es geht rasant zur Sache. Der ermittelnden FBI Agentin Okeanos rennt die Zeit davon. Dazu kommt, dass sie gezwungen ist, mit einem Verdächtigen eng zusammen zu arbeiten. Es treten Zusammenhänge und Verwicklungen in erschreckendem Ausmaße auf.

Beim Lesen dieses Buches sind die Nerven ständig angespannt. „Sokrates Lieyes“ ist ein Thriller erster Klasse. Ebenso kann man erkennen, dass die Recherchen für dieses Buch sehr präzise und penibel waren. Außergewöhnliche Geräte, Begebenheiten und Ausrüstung werden im kleinsten Detail erklärt und beschrieben. Manchmal scheint es, als würde man real in die verschiedenen Schrecken  abtauchen.

„Sokrates Lieyes“ ist ein sehr durchdachter und Angst einflößender Thriller auf höchstem Niveau. Das Buch ist keine einfache Lektüre, die man zwischendurch lesen sollte. 

5 / 5 Sterne


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