Mittwoch, 20. November 2013

Rezension zu "Agentur der bösen Mädchen"

Annette, Eva, Ricarda – drei ungleiche Frauen im unterschiedlichen Alter und verschiedenen Geschichten. Und doch sind sie befreundet und gründen zusammen eine Agentur. Anfänglich nur eine unüberlegte Idee reift dann schnell zu dem Geschäft der Stunde. Anfänglich werden die drei nur spärlich gebucht, doch dann überschlagen sich die Ereignisse … junge Lover, alte Kindeserzeuger und neue interessante Männer treten in das Leben der drei Frauen.

Eine wirklich unterhaltsame Story, ja wenn das Wörtchen „wenn“ nicht wäre. Zum einen störte mich unheimlich, dass die komplette Geschichte von drei verschiedenen Ego-Perspektiven geschrieben wurde. Man ist Annette, Eva und Ricarda immer in Person. Verwirrend, weil in jedem Abschnitt nur von „ich“ geredet wird, vergisst man eigentlich, wer gerade man ist. Und absolut seltsam, wenn die drei Frauen dann auch noch aufeinander treffen. Dazu kam, dass je weiter die Geschichte voran schritt, mich zwei der drei Damen ziemlich genervt haben.

3 / 5 Sterne


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