Dienstag, 7. April 2020


Rezension zu „No Way Out – Gegen die Flammen“

„No Way Out – Gegen die Flammen“ ist ein Actiondrama, der nach wahren Ereignissen gedreht wurde auf DVD.

In dem Film geht es um Feuerwehrmänner die von der normalen Feuerwehrtruppe zur Elitetruppe „Granite Mountain Hotsposts“ wird. Der Weg ist steinig und nicht einfach. Chef der Truppe, Eric Marsh strebt an, die erste Hotspot Crew in Prescot zu werden.

Es wird viel auf den familiären Zusammenhalt der Truppe gelegt, ebenso auf den Weg bis zur Ernennung als Hotspot Crew.

Der Film legt hier auch den Wert auf den Werdegang der Leute und die Bildung der Truppe. Wer ein überaus reichliches Actionabenteuer mit viel Feuer und Explosionen erwartet, wird wohl etwas enttäuscht sein. Man sieht zwar auch immer wieder Brände, allerdings sind die Szenen doch etwas rar gesät.

Das Ende fand ich etwas zu abgehackt. Die Sache mit dem letzten Brand war einfach zu schnell abgehandelt. Ich dachte mir noch, so und jetzt kommt gleich das Mega-Feuer und ich brauche mit Sicherheit ein Tempo. Allerdings war dann alles so schnell abgehandelt, dass ich es schon fast emotionslos nennen konnte. Ich war erst zum kompletten Ende hin, als die Namen der wirklichen Feuerwehrleute mit Bildern und Text durchlief, so richtig zu Tränen gerührt.

Allerdings sollte der Film ja auch das Leben und Wirken der Feuerwehrleute und nicht irgendein übertriebenes, feuergewaltiges Aktion Spektakel zeigen. Daher fand ich den Film recht gelungen. Andere mögen, wegen der wenigen Aktion Szenen, den Film für langweilig halten.

Für mich ein Film, den man sich auch mehrmals ansehen kann.

5 / 5 Sterne



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen