Donnerstag, 21. November 2024

 Rezension zu „Eine Nachtigall in New York – HB“

 

Peter Grant, Police Constable, lebt in New York der 1920er. Er war Zauberlehrling von Nightingale in London.

 

In New York übernimmt er einen Fall in dem es sich um ein verzaubertes Saxophon geht. Sein Freund Lucie hilft ihm dabei so gut es geht.

 

„Eine Nachtigall in New York – HB“ ist eine Novelle aus der Reihe von Thomas Nightingale aus der Feder des Autors Ben Aaronovitch.

 

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Der Sprecher war Dietmar Wunder. Er hat wieder fantastische Arbeit geleistet.

 

Vom Inhalt her war das Buch leider so gar nichts für mich.

 

Davon dass Grant ein Police Constable gewesen sein soll, habe ich echt nichts mitbekomme. Warum wurde er dann von einem Police Officer erpresst? Ich habe das so schon nicht verstanden, weil Grant am Ende mit einem Fingerschnippen die Sache erledigt hat. Warum also das komplette Buch über so eine Panik vor diesem Officer schieben?

 

Von Nightingale hat man den ganzen Fall über so gut wie nichts gehört. Irgendwie merke ich auch jetzt erst, dass Nightingale gar nicht die Hauptperson war. Erschreckend. Ich habe das einfach überhört, weil ich davon ausgegangen bin, Grant ist Nightingale. Obwohl hier die Namen ja oft genug auftauchten.

 

Selbst von der Story her war die Geschichte absolut langweilig und irgendwie gar nicht so wirklich aufgeklärt.

 

Im ganzen Buch ging es fast nur um die homosexuelle Beziehung zwischen Grant und Lucie, ergo Lucien. Bis ich das mal gecheckt hatte, dass Lucie keine Frau ist.

 

Ich habe ja nichts gegen homosexuelle Beziehungen. Wenn in es in einem Buch allerdings nur darum geht, wie heiß der andere ist, wie sich man sich auf Berührungen sehnt und wie gut der riecht. Dazu dann die Krönung von wegen wie himmlisch sich das Seidenkleid auf der nackten Haut anfühlt und die hohen Schuhe an den Füßen.

 

Dann ist das für mich kein Fantasy Krimi sondern ein Romantasy und ich hasse solche Bücher.

 

Ich habe das Buch zwar noch fertig gehört, aber nur, weil ich wissen wollte, wie der Fall ausgeht. Was ich auch nach dem Ende nicht wirklich weiß.

 

Zwei Sterne gibt es für den Sprecher und das kleine bisschen Interesse, dass ich an dem Buch noch hatte.

 

2 / 5 Sterne



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