Rezension zu „Eine Nachtigall in New York – HB“
Peter
Grant, Police Constable, lebt in New York der 1920er. Er war Zauberlehrling von
Nightingale in London.
In
New York übernimmt er einen Fall in dem es sich um ein verzaubertes Saxophon
geht. Sein Freund Lucie hilft ihm dabei so gut es geht.
„Eine
Nachtigall in New York – HB“ ist eine Novelle aus der Reihe von Thomas
Nightingale aus der Feder des Autors Ben Aaronovitch.
Ich
habe das Buch als Hörbuch gehört. Der Sprecher war Dietmar Wunder. Er hat
wieder fantastische Arbeit geleistet.
Vom
Inhalt her war das Buch leider so gar nichts für mich.
Davon
dass Grant ein Police Constable gewesen sein soll, habe ich echt nichts mitbekomme.
Warum wurde er dann von einem Police Officer erpresst? Ich habe das so schon
nicht verstanden, weil Grant am Ende mit einem Fingerschnippen die Sache
erledigt hat. Warum also das komplette Buch über so eine Panik vor diesem Officer
schieben?
Von
Nightingale hat man den ganzen Fall über so gut wie nichts gehört. Irgendwie
merke ich auch jetzt erst, dass Nightingale gar nicht die Hauptperson war.
Erschreckend. Ich habe das einfach überhört, weil ich davon ausgegangen bin,
Grant ist Nightingale. Obwohl hier die Namen ja oft genug auftauchten.
Selbst
von der Story her war die Geschichte absolut langweilig und irgendwie gar nicht
so wirklich aufgeklärt.
Im
ganzen Buch ging es fast nur um die homosexuelle Beziehung zwischen Grant und
Lucie, ergo Lucien. Bis ich das mal gecheckt hatte, dass Lucie keine Frau ist.
Ich
habe ja nichts gegen homosexuelle Beziehungen. Wenn in es in einem Buch
allerdings nur darum geht, wie heiß der andere ist, wie sich man sich auf Berührungen
sehnt und wie gut der riecht. Dazu dann die Krönung von wegen wie himmlisch
sich das Seidenkleid auf der nackten Haut anfühlt und die hohen Schuhe an den
Füßen.
Dann
ist das für mich kein Fantasy Krimi sondern ein Romantasy und ich hasse solche
Bücher.
Ich
habe das Buch zwar noch fertig gehört, aber nur, weil ich wissen wollte, wie
der Fall ausgeht. Was ich auch nach dem Ende nicht wirklich weiß.
Zwei
Sterne gibt es für den Sprecher und das kleine bisschen Interesse, dass ich an
dem Buch noch hatte.
2
/ 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen