Rezension zu „Die Grünen und ihre Kriege“
Ich
habe das Buch „Die Grünen und ihre Kriege“ aus der Feder des Autors Jean Fuchs
gelesen.
Optisch
sieht das Buch sehr auffällig aus. Mit der grünen Wiese und den
Bombeneinschlägen zeigt es einen krassen Gegensatz. Die Inhaltsangabe
verspricht viel Interessantes.
Positiv
finde ich hier schon mal, dass die Fußnoten auf der gleichen Seite unten
nachzulesen sind. Man muss nicht erst hinten suchen. Dazu sind es überwiegend
deutsche Seiten und Angaben. Dazu sind die Kapitel recht klein und lassen sich
gut lesen.
Die
erste Hälfte des Buches ist auch recht interessant. Ich kenne die Anfangsgeschichte
der Grünen nicht wirklich. So war es für mich ganz interessant darüber zu
lesen. Wobei der Autor schreibt, er wäre einer der Gründer der Grünen. Ich habe
im Internet allerdings nichts darüber gefunden. Kann auch sein, dass ich es
übersehen habe.
Um
zu merken, dass die Grünen nicht ganz nach ihrer Linie fahren, braucht man sich
nur die letzten paar Jahre anzusehen. Zur Wahl groß werben von wegen „Keine Waffen
an Kriegsgebiete“ und jetzt groß Waffenlieferungen fordern. Allein da sieht der
gesunde Menschenverstand schon, dass etwas nicht zusammenpasst.
So
kann ich zu der ersten Hälfte des Buches nicht viel sagen. Die Fußnoten habe
ich allerdings nicht überprüft, das war mir erst einmal zu viel zusätzlicher
Text, durch den ich mich hätte lesen müssen.
In
etwa die zweite Hälfte hat allerdings mit dem Thema des Buches nichts zu tun.
Sie beinhaltet den Krieg zwischen der Ukraine und Russland. Und auch hier
wieder das leidliche Thema, die böse Ukraine und das arme hintergangene
Russland.
Auch
hier muss ich wieder anführen. Was nicht schriftlich auf Papier festgehalten
wurde, zählt halt nun einmal nicht. Verträge werden schriftlich niedergelegt
und nicht mündlich. Also, zählen für mich mündlich gemachte Zusagen nicht.
Dazu
finde ich, hat Russland kein Recht andere Länder anzugreifen, weil es sich
bedrängt fühlt. Wieso soll der große russische Bär Angst vor den kleinen
Europastaaten haben? Außerdem hat er sich vorher schon die Krim genommen.
Ich
habe das Thema schon mehrfach bei anderen Büchern ausführlich behandelt und
will hier nicht noch einmal alles anführen. Ich finde es zum einen müßig, dass
Russland immer als in die Enge getriebenes Land hingestellt wird und zum
anderen, jedes Mal in allen möglichen Büchern darüber zu lesen.
Ja,
es passt hier wirklich nicht in das Buch. Ich habe sogar mehrere Seiten einfach
überlesen und geblättert. Ich habe nur kurz drüber gesehen, ob nicht doch noch etwas
von den Grünen aufgeführt wird. Nein, wird es nicht.
Wäre
der Autor komplett bei den Grünen, ihren Kriegen und Machenschaften geblieben,
hätte es von mir einen Stern mehr gegeben.
So
gibt es von mir hier 3 Sterne.
3
/ 5 Sterne

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