Montag, 18. März 2024

 Rezension zu „Sepia und das Erwachen der Tintenmagie – HB“

 

Sepia wächst in einem Waisenhaus auf. Als sie 12 Jahre alt wird, erhält sie einen Brief. Sie darf in die Hafenstadt Flohall zu Meister Silbersilbe in die Lehre. Dort soll sie das Handwerk des Buchdrucks erlernen.

 

Sepia kommt sich allerdings arg fehl am Platz vor. Eigentlich ist sie viel zu ungeschickt für das Handwerk.

 

Trotzdem findet Sepia schnell Freund in Niki und Sanzio.

 

Mit ihren Freunden zusammen darf sie am Funkelfest teilnehmen. Wunderschön funkelt nachts die ganze Stadt. Doch irgendetwas stimmt mit allem nicht.

 

So kann sie Wesen sehen und spüren, die sonst keiner wahrnehmen kann. Dazu schleichen plötzlich dunkle Wesen in der Nähe herum.

 

Als dann noch die Meister verschwinden, können die drei Freunde nicht anders und müssen der Sache nachgehen.

 

„Sepia und das Erwachen der Tintenmagie – HB“ ist ein fantastisches Jugendbuch aus der Feder der Autorin Theresa Bell.

 

Ich habe das Buch als Hörbuch genossen. Gelesen wurde es von Uve Teschner. Ich finde den Sprecher klasse und mag seine Stimme sehr. Auch hier hat er wieder wundervolle Arbeit geleistet.

 

Fängt die Geschichte schon etwas zäh an, nimmt sie rasch an Fahrt auf. Ich bin eigentlich keine Sekunde abgeschweift.

 

Die Figuren sind sympathisch. Klar gibt es ein paar Stinkstiefel in der Story, aber das muss ja auch so sein.

 

Die Geschichte ist schlüssig und flüssig. Wobei ich recht schnell auf das große Aha am Schluss gekommen bin. So hat mich die Auflösung nicht ganz so überrascht.

 

Was hier auch ganz gut geht, man kann das Buch für sich alleine stehen lassen. Es ist zwar der erste Teil einer Reihe, man kann es so aber auch als abgeschlossen sehen.

 

Mir hat das Buch im Gesamtpaket sehr gut gefallen.

 

5 / 5 Sterne




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