Rezension zu „Sepia und das Erwachen der Tintenmagie – HB“
Sepia
wächst in einem Waisenhaus auf. Als sie 12 Jahre alt wird, erhält sie einen
Brief. Sie darf in die Hafenstadt Flohall zu Meister Silbersilbe in die Lehre.
Dort soll sie das Handwerk des Buchdrucks erlernen.
Sepia
kommt sich allerdings arg fehl am Platz vor. Eigentlich ist sie viel zu
ungeschickt für das Handwerk.
Trotzdem
findet Sepia schnell Freund in Niki und Sanzio.
Mit
ihren Freunden zusammen darf sie am Funkelfest teilnehmen. Wunderschön funkelt
nachts die ganze Stadt. Doch irgendetwas stimmt mit allem nicht.
So
kann sie Wesen sehen und spüren, die sonst keiner wahrnehmen kann. Dazu
schleichen plötzlich dunkle Wesen in der Nähe herum.
Als
dann noch die Meister verschwinden, können die drei Freunde nicht anders und
müssen der Sache nachgehen.
„Sepia
und das Erwachen der Tintenmagie – HB“ ist ein fantastisches Jugendbuch aus der
Feder der Autorin Theresa Bell.
Ich
habe das Buch als Hörbuch genossen. Gelesen wurde es von Uve Teschner. Ich
finde den Sprecher klasse und mag seine Stimme sehr. Auch hier hat er wieder
wundervolle Arbeit geleistet.
Fängt
die Geschichte schon etwas zäh an, nimmt sie rasch an Fahrt auf. Ich bin
eigentlich keine Sekunde abgeschweift.
Die
Figuren sind sympathisch. Klar gibt es ein paar Stinkstiefel in der Story, aber
das muss ja auch so sein.
Die
Geschichte ist schlüssig und flüssig. Wobei ich recht schnell auf das große Aha
am Schluss gekommen bin. So hat mich die Auflösung nicht ganz so überrascht.
Was
hier auch ganz gut geht, man kann das Buch für sich alleine stehen lassen. Es
ist zwar der erste Teil einer Reihe, man kann es so aber auch als abgeschlossen
sehen.
Mir
hat das Buch im Gesamtpaket sehr gut gefallen.
5
/ 5 Sterne
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