Rezension
zu „Alia – Der magische Zirkel Band 1“
Es
ist schön in einer Welt voller Magie zu leben. Jeder hat eine Aufgabe und
gehört einem der Element Zirkel an … nun gut, nicht alle. Alia hat tatsächlich
bis zu ihrem 16. Geburtstag keine magische Begabung erlangt und ist somit zu
einer Nehil geworden. Lange gab es keine Nehil, Menschen ohne Magie, mehr.
Nehil ist es bestimmt als Diener in den magischen Zirkel zu gehen und dort bis
zum Ende ihres Lebens zu bleiben. Alia ist alles andere als begeistert, jedoch
bleibt ihr nichts anderes übrig als sich zu fügen. Doch trotzdem dass sie im
Zirkel schlecht behandelt wird, findet Alia schnell Freunde. Dazu gehört sogar
Reyvan, der Elf, der von seinem Volk als Pfand in den Zirkel gegeben wurde. Was
hat die Zukunft für Alia bestimmt? Wird sie ihr Leben als Dienerin fristen oder
gibt es noch eine andere mögliche Zukunft für sie?
„Alia“
ist eine wunderschöne Fantasy Geschichte. Der Schreibstil ist klar und
geradlinig. Es wird nicht viel verschnörkelt oder erklärt und trotzdem wusste
ich immer, was gemeint ist oder hatte direkt alles bildlich vor Augen. Die
Charaktere sind mehr oder weniger sympathisch. Die „Bösen“ sind natürlich die
weniger sympathischen. Alia mochte ich direkt. Ich litt mit ihr, als sie als
Dienerin so schikaniert wurde und fieberte mit ihr, als die große Aufgabe vor
ihr lag. Welche Aufgabe? Nein, das müsst ihr selbst lesen. ^^
Ich
finde das Buch fantastisch, es lässt einem Abtauchen in eine Welt voller Magie,
Freundschaft und Verbundenheit. In der es trotzdem auch um Intrigen und
Bösartigkeit geht. „Alia“ kann ich ohne Probleme für Jung und Alt empfehlen,
die etwas für junge Fantasy übrig haben.
5
/ 5 Sterne
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