Rezension zu „Tatort Hafen – Tod an den Landungsbrücken - HB“
Der
Barkassen Kapitän Dominic Lutteroth wird tot auf seinem Ausflugsschiff
gefunden. Sein Kollege und Freund findet ihn erschlagen auf.
Kriminalhauptkommissarin
Jonna Jacobi bekommt den Fallt auf den Tisch. Als erstes muss der Ehefrau und
Mutter die Nachricht überbracht werden. Die junge Frau bricht fast zusammen.
Die
Ermittlungen sind schwierig und verlaufen sich in viele Richtungen. Wer hatte
einen Vorteil vom Tod des Kapitäns?
„Tatort
Hafen – Tod an den Landungsbrücken – HB“ ist wohl der Auftakt eine Hamburg
Krimi Reihe aus der Feder der Autoren Kästner und Kästner.
Ich
habe das Buch als Hörbuch genossen. Gelesen wurde der Krimi von Mario Wolf. Ich
fand seine Stimme passend und hab ihm gerne gelauscht.
Der
Inhalt der Story ist gut geschrieben. Ständig werden neue Richtungen
eingeschlagen, neue Verdächtige gefunden. Die Story ist verzweigt, wird aber
nicht unschlüssig. Die Autoren haben sich nicht in ihrer eigenen Geschichte
verlaufen.
Es
ist ein anständiger und spannender Krimi, der nicht zu lange ist.
Was
mir etwas viel was, waren die privaten Probleme der Ermittler. Ich mag das
nicht so sehr, wenn das private sich zu sehr in Kleinigkeiten verrennt. Ab und
zu bin ich etwas vom Hören abgeschweift, weil es eben dann doch tiefer wurde.
Weniger ist da bei mir echt mehr.
Da
der Fall aber super gelaufen ist und auch spannend war, ist das private auch
noch OK für mich. Zumal hier nicht wie so oft, die überkaputten Ermittler mit
Drogen, Sex und Geldproblemen aufgetaucht sind. Es hat sich eher um normale
Probleme gehandelt. Das ist dann bei mir noch im Rahmen.
Für
das Gesamtkonzept gibt es von mit 4 Sterne.
4 / 5 Sterne
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