Dienstag, 30. Januar 2024

 Rezension zu „Die Monster die ich rief – HB“

 

Owen Pitt ist ein Buchprüfer. Ein total langweiliger Job, aber er wollte es unbedingt so. Als er mal wieder Überstunden schiebt, dreht sein Chef total ab. Aber wirklich total. Er schreit Pitt nicht nur zusammen, er will ihn auch gleich noch fressen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Er verwandelt sich nämlich in einen Werwolf.

 

Pitt bleibt nichts anderes übrig, als seinen Chef aus dem Fenster des Hochhauses zu werfen. Schwer verletzt kommt Pitt ins Krankenhaus.

 

Als er dort aufwacht, wird er schon erwartet. Die Person stellt sich als Agent vor und bietet ihm einen neuen Job an.

 

Da Pitt nun erst einmal arbeitslos ist, denkt er über das Angebot nicht lange nach. Kündigen kann man ja immer noch.

 

„Die Monster die ich rief – HB“ ist der Start der Monster Hunter Serie aus der Feder des Autors Larry Correia.

 

Gesprochen wird das Hörbuch von Robert Frank. Ich fand die Stimme ganz gut und passend. Das Hörbuch ist ungekürzt und geht etwas über 22 Stunden.

 

Die Story fängt ganz gut an. Sie ist spannend und rasant. Leider wird es mit der Zeit anstrengend. Denn die Kämpfe werden im ersten Teil schon übermenschlich oder übermonsterlich. Die Gegner sind unsterblich und nicht klein zu bekommen. Es wird stetig nur gekämpft und das im kleinsten Detail erzählt. Ich bin leider mehr als einmal mit den Gedanken abgeschweift und habe gar nicht mehr so genau zugehört.

 

Dazu kommt dann noch gleich die fette Liebesgeschichte. Die Dame, der Name ist mir leider entfallen, lässt recht fix ihren Geliebten für Pitt fallen. Der Geliebte ist von Anfang an der verhasste Mit-Agent von Pitt. Er wird von den Alten irgendwann entführt um als Opfer her zuhalten. Wobei ich jetzt echt nicht weiß, was mit ihm passiert ist. Das war wohl ein Teil, bei dem meine Gedanken wieder abgeschweift waren. Aber sofort lässt sich die Lady mit Pitt ein und der Ex-Freund ist Geschichte.

 

Ich muss gestehen, das Hörbuch ist nicht ganz meins. Ich habe auch das Buch und war froh, dass mir das dicke Buch jemand vorliest. Ehrlich gesagt, per lesen hätte ich es nicht beendet. So konnte ich mir beim nächtlichen Arbeiten gut vorlesen lassen und hielt die Geschichte somit auch bis zum Ende durch.

 

Fazit, die Story ist mega übertrieben, ein Kampf rast dem nächsten nach, ein unüberwindlicher Gegner nach dem anderen gepaart mit eine nervigen Liebesgeschichte. Dazu ewig lange Erklärungen und Beschreibungen. Für mich definitiv zu viel des Guten.

 

2 / 5 Sterne




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