Rezension zu „Die Monster die ich rief – HB“
Owen
Pitt ist ein Buchprüfer. Ein total langweiliger Job, aber er wollte es unbedingt
so. Als er mal wieder Überstunden schiebt, dreht sein Chef total ab. Aber
wirklich total. Er schreit Pitt nicht nur zusammen, er will ihn auch gleich
noch fressen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Er verwandelt sich nämlich
in einen Werwolf.
Pitt
bleibt nichts anderes übrig, als seinen Chef aus dem Fenster des Hochhauses zu
werfen. Schwer verletzt kommt Pitt ins Krankenhaus.
Als
er dort aufwacht, wird er schon erwartet. Die Person stellt sich als Agent vor
und bietet ihm einen neuen Job an.
Da
Pitt nun erst einmal arbeitslos ist, denkt er über das Angebot nicht lange
nach. Kündigen kann man ja immer noch.
„Die
Monster die ich rief – HB“ ist der Start der Monster Hunter Serie aus der Feder
des Autors Larry Correia.
Gesprochen
wird das Hörbuch von Robert Frank. Ich fand die Stimme ganz gut und passend.
Das Hörbuch ist ungekürzt und geht etwas über 22 Stunden.
Die
Story fängt ganz gut an. Sie ist spannend und rasant. Leider wird es mit der
Zeit anstrengend. Denn die Kämpfe werden im ersten Teil schon übermenschlich
oder übermonsterlich. Die Gegner sind unsterblich und nicht klein zu bekommen.
Es wird stetig nur gekämpft und das im kleinsten Detail erzählt. Ich bin leider
mehr als einmal mit den Gedanken abgeschweift und habe gar nicht mehr so genau
zugehört.
Dazu
kommt dann noch gleich die fette Liebesgeschichte. Die Dame, der Name ist mir
leider entfallen, lässt recht fix ihren Geliebten für Pitt fallen. Der Geliebte
ist von Anfang an der verhasste Mit-Agent von Pitt. Er wird von den Alten
irgendwann entführt um als Opfer her zuhalten. Wobei ich jetzt echt nicht weiß,
was mit ihm passiert ist. Das war wohl ein Teil, bei dem meine Gedanken wieder
abgeschweift waren. Aber sofort lässt sich die Lady mit Pitt ein und der Ex-Freund
ist Geschichte.
Ich
muss gestehen, das Hörbuch ist nicht ganz meins. Ich habe auch das Buch und war
froh, dass mir das dicke Buch jemand vorliest. Ehrlich gesagt, per lesen hätte
ich es nicht beendet. So konnte ich mir beim nächtlichen Arbeiten gut vorlesen
lassen und hielt die Geschichte somit auch bis zum Ende durch.
Fazit,
die Story ist mega übertrieben, ein Kampf rast dem nächsten nach, ein
unüberwindlicher Gegner nach dem anderen gepaart mit eine nervigen
Liebesgeschichte. Dazu ewig lange Erklärungen und Beschreibungen. Für mich
definitiv zu viel des Guten.
2
/ 5 Sterne
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