Rezension
zu „Bienzle und die letzte Beichte“
Bienzle
ist eigentlich nur in Felsenbronn um den 80. Geburtstag seiner Tante Gerlinde zu feiern.
Zusammen mit seiner Frau ist er gerade mitten in den Feierlichkeiten, als er zu
einem Unfall mit tödlichem Ausgang gerufen wird. Die örtliche Polizei weiß,
woher auch immer, dass sich Bienzle gerade vor Ort befindet. Der reiche
Großbauer ist in eine Schlucht gestürzt. Alles deutet auf einen Unfall hin,
doch Bienzle wäre nicht Bienzle, wenn er nicht den mörderischen Braten riechen
würde. Und der Großbauer ist auch nicht die einzige Leiche, die in der ruhigen
Gegend auftaucht. In den letzten Jahren ist doch tatsächlich jährlich ein
Mensch gestorben, ohne dass man dies aufklären konnte. Bienzle fängt an zu
ermitteln und macht sich auf die Suche nach dem vermeintlichen Mörder.
„Bienzle
und die letzte Beichte“ habe ich als Hörbuch gehört. Die Stimme des Sprechers
ist perfekt für diesen Krimi. Man wusste auch immer direkt, wer gerade was
spricht, eben deswegen auch, weil der Sprecher sehr gut die einzelnen Dialekte
hin bekommen hat. Der Krimi inhaltlich war spannend und humorvoll. Ich war
ständig am Rätseln, wer der Mörder ist, bin aber nicht ganz drauf gekommen. Ich
halte schon Ausschau nach den nächsten Bienzle Krimis.
5
/ 5 Sterne
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