Montag, 27. Dezember 2021

 Rezension zu „Schneller, weiter, toter“

 

Kommissar Henning Bröhmann hat seinen Dienst quittiert und macht jetzt einen auf Hausmann. Wobei, Hausmann auch nicht wirklich, denn seine Frau macht neben ihrem Job auch noch das. Bröhmann fühlt sich nur für die Zwillinge zuständig, schließlich ist man danach nicht mehr fähig, auch noch was im Haushalt zu tun.

 

Tochter Melina ist inzwischen Polizistin. Heute muss sie bei einer Demo Dienst schieben. Und dann kommt dort auch noch der Chef der Olympia GmbH ums Leben.

 

„Schneller, weiter, toter“ ist ein Krimi aus der Feder des Autors Dietrich Faber.

 

Ja, weit bin ich in dem Buch nicht gekommen. Auf Seite 34 gab es dann für mich ein schnelles Ende.

 

Bröhmann und seine Familie mit ihren Problemen sind echt nicht meins. Mich interessiert es wirklich nicht, ob die Zwillinge jetzt einen KiTa Platz bekommen und ob da noch ein Typ ist, den die beiden nicht leiden können.

 

Dazu kommt, dass Bröhmann echt kein Mensch ist, den ich leiden kann. So ein überfordertes Jammertal, wie gut, dass Frauen Kinder, Haushalt und Job unter einen Hut bekommen. Er gerade mal seine Serien, auf dem Sofa liegen und mal kurz auf die Zwillinge aufpassen.

 

Nein, Bücher, bei denen ich mich auf den ersten Seiten schon über den Hauptprotagonisten aufrege, kann ich auch gleich wieder beenden. Meine Stapel ungelesener Bücher sind so hoch, da muss ich mich nicht mit so einem Buch aufhalten.

 

1 / 5 Sterne



 

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