Rezension zu „In ewiger Freundschaft“
Die
Ex-Programmleiterin des Verlages von Kirchhoff ist verschwunden. Seine Agentin,
die Freundin von ihr, bittet Kirchhoff Pia auf die Sache anzusetzen. Pia, jetzt
Sander, will Kirchhoff, ihren Ex-Mann, den Gefallen tun und trifft sich mit
seiner Agentin vorm Haus der Ex-Programmleiterin.
Sie
ist spurlos verschwunden und nur ihr dementer Vater ist alleine im Haus.
Angebunden. Was ist hier passiert? Wo ist die Ex-Programmleiterin?
Und
dann taucht eine zweite Leiche auf.
„In
ewiger Freundschaft“ ist der 10. Bodenstein & Kirchhoff Krimi aus der Feder
der Autorin Nele Neuhaus.
Ich
habe das Buch als Hörbuch gehört. Der Sprecher Oliver Siebeck hat eine super
Arbeit geleistet. Ich habe ihm gerne gelauscht.
Ich
sage es gleich, es ist der Beste Krimi, den ich in den letzten Monaten gehört
habe. Es kann jetzt daran liegen, dass ich in der letzten Zeit ziemlich viel,
ziemlich schlechte Bücher erwischt habe.
Der
Fall ist ein Krimi, einfach ein Krimi. Am Anfang scheinen alle nett zu sein und
keiner kommt als Täter in Frage. Doch nach und nach kommt immer mehr vom
Hintergrund der Leute heraus.
Es
ist schon sehr lange her, dass ich von der ersten Zeile im Buch gefangen war. Hier
wurde ich gleich mitgenommen.
Gut,
mit den persönlichen Geschichten war ich jetzt nicht so bewandert. Ich hab
schon länger kein Nele Neuhaus Hörbuch mehr gehört. Trotzdem hat man die
Situationen verstanden. Gut fand ich wirklich, dass sich Oliver Bodenstein von
seiner Frau und deren Tochter nichts gefallen gelassen hat. Ich hatte schon die
Befürchtung, er gibt klein nach. Seine Reaktion fand ich dann richtig gut.
Ansonsten
kann ich nicht meckern. Der Fall baut sich gut auf, ist spannend und hat super
Wendungen. Einfach ein Krimi, mit Mord aber keine Blutschlachten oder
Psychopathen.
Mir
hat das Hörbuch einfach gut gefallen. Ich glaube, muss mir jetzt nochmal die
älteren Fälle von Bodenstein & Kirchhoff vornehmen.
5
/ 5 Sterne
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