Freitag, 14. Januar 2022

 Rezension zu „In ewiger Freundschaft“

 

Die Ex-Programmleiterin des Verlages von Kirchhoff ist verschwunden. Seine Agentin, die Freundin von ihr, bittet Kirchhoff Pia auf die Sache anzusetzen. Pia, jetzt Sander, will Kirchhoff, ihren Ex-Mann, den Gefallen tun und trifft sich mit seiner Agentin vorm Haus der Ex-Programmleiterin.

 

Sie ist spurlos verschwunden und nur ihr dementer Vater ist alleine im Haus. Angebunden. Was ist hier passiert? Wo ist die Ex-Programmleiterin?

 

Und dann taucht eine zweite Leiche auf.

 

„In ewiger Freundschaft“ ist der 10. Bodenstein & Kirchhoff Krimi aus der Feder der Autorin Nele Neuhaus.

 

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Der Sprecher Oliver Siebeck hat eine super Arbeit geleistet. Ich habe ihm gerne gelauscht.

 

Ich sage es gleich, es ist der Beste Krimi, den ich in den letzten Monaten gehört habe. Es kann jetzt daran liegen, dass ich in der letzten Zeit ziemlich viel, ziemlich schlechte Bücher erwischt habe.

 

Der Fall ist ein Krimi, einfach ein Krimi. Am Anfang scheinen alle nett zu sein und keiner kommt als Täter in Frage. Doch nach und nach kommt immer mehr vom Hintergrund der Leute heraus.

 

Es ist schon sehr lange her, dass ich von der ersten Zeile im Buch gefangen war. Hier wurde ich gleich mitgenommen.

 

Gut, mit den persönlichen Geschichten war ich jetzt nicht so bewandert. Ich hab schon länger kein Nele Neuhaus Hörbuch mehr gehört. Trotzdem hat man die Situationen verstanden. Gut fand ich wirklich, dass sich Oliver Bodenstein von seiner Frau und deren Tochter nichts gefallen gelassen hat. Ich hatte schon die Befürchtung, er gibt klein nach. Seine Reaktion fand ich dann richtig gut.

 

Ansonsten kann ich nicht meckern. Der Fall baut sich gut auf, ist spannend und hat super Wendungen. Einfach ein Krimi, mit Mord aber keine Blutschlachten oder Psychopathen.

 

Mir hat das Hörbuch einfach gut gefallen. Ich glaube, muss mir jetzt nochmal die älteren Fälle von Bodenstein & Kirchhoff vornehmen.

 

5 / 5 Sterne



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