Rezension
zu „Willow – Eine Außerirdische in England“
Willow,
ist ein Außerirdischer im Körper einer Frau. In dieser Phase zieht es ihn nach
England.
Hier
muss er lernen, was es heißt, weiblich zu sein. Ein neuer Körper, neue Gefühle
und neue Menschen.
Recht
schnell findet Willow einen Job als Fish & Chips Verkäuferin. Ganz nebenbei
freundet sie sich mit den Mitarbeitern an und wird Mitglied einer Hooligan
Truppe.
Na,
dann mal ran an die schöne neue Welt.
„Willow
– Eine Außerirdische in England“ ist der zweite Band über den Außerirdischen im
menschlichen Körper aus der Feder des Autors Stefan Rensch.
Die
Art des Buches muss man mögen, ansonsten kann man leicht enttäuscht sein. Das
Werk selbst ist gestaltet und geschrieben wie ein Tagebuch. Eigentlich ist
nicht viel Text vorhanden, dafür sehr viel leerer Platz. Es gibt für jeden Tag
einen Eintrag, auch wenn es sich nur um ein paar Worte handelt. Jeder Monat
wird mit einem Bild von Willow eingeleitet.
Willow
ist mir gleich schon sympathisch. Sie liebt die Musik von Judas Priest, Manowar
und Co. Liebe! Dazu sieht sie sich Videos von Kajagoogoo und Duran Duran an.
Liebe! Es ist schön zu lesen, dass ein Autor so viele mir bekannte und beliebte
Bands kennt und in sein Werk mit einbindet.
Der
Humor im Buch ist genau meiner. Schräg humorvoll, supischöni. Ich musste echt
sehr viel lachen. Sie ist natürlich total tapsig und dusselig, verwechselt so
einiges und kommt nicht immer mit. Ich fand den Humor nicht doof oder nervig,
sondern einfach lustig. Liebe!
Das
Buch ist halt ein merkwürdiges Werk. Man muss es mögen oder eben nicht. Ich
empfehle hier auf jeden Fall einen Blick ins Buch zu werfen, bevor man es sich
kauft. Ich fand das Werk einfach nur … Liebe! Superschöni!
Wer
es gelesen hat, weiß, was ich mit den ständigen „Liebe!“ und „Superschöni!“
Einwürfen meine.
5
/ 5 Sterne
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