Montag, 8. Oktober 2018

Rezension zu „Kati Küppers und der entlaufene Filou“

Kati ist gerade in der Kirche beschäftigt, da läuft ihr ein kleiner Terrier zu. Er lässt sich nicht vertreiben und der Besitzer ist auch nicht in der Nähe. So nimmt Kati den kleinen Streuner mit nach Hause. Während Kati auf die Suche nach dem Herrchen geht, kümmert sich Jo rührend um den Hund.

Selbst Kommissar Rommerskirchen fragt Kati nach Hilfe. Der hat aber alles andere zu tun, als das Herrchen von Filou, so heißt der Kleine, zu suchen. Rommerskirchen muss sich um eine Leiche kümmern, die im Wald gefunden wurde. Auch noch von Filou und Jo.

Kati wäre nicht Kati, wenn sie da nicht wieder die große Verschwörung riechen würde.

„Kati Küppers und der entlaufene Filou“ ist der zweite Teil über Kati Küppers aus der Feder der Autorin Barbara Steuten.

Das Cover ist allerliebst und fällt direkt ins Auge. Wobei diese seltsam schwebende Sandale schon etwas komisch wirkt. Die Inhaltsangabe ist flott und verspricht einen humorvollen Krimi.

Auch wenn dies der zweite Teil der Serie ist, kann man den Krimi gut, ohne den anderen Band zu kennen, lesen.

Die Charaktere sind durchweg sympathisch. Selbst den grummeligen Rommerskirchen mochte ich sehr. Kati ist naseweis aber nicht übertrieben und nervig. Und den Rest kann man einfach auch nur gern haben.

Der Krimi ist ein richtig schöner ruhiger Fall ohne viel Aktion, Liebesgeschichten oder übertriebene Brutalität. Es wird gemordet, ermittelt, geschnüffelt und getratscht was das Zeug hergibt. Ich liebe solche Krimis, allerdings sind sie leider selten geworden.

Schade war nur, dass diese eine Person am Ende dann wirklich der Mörder war. Ich hätte mir eine andere gewünscht. Trotzdem war das so in Ordnung und ich fand den ganzen Fall klasse gestrickt.

Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall von Kati und der krummen Bande aus Niederbroich.


5 / 5 Sterne


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