Rezension
zu „Kati Küppers und der entlaufene Filou“
Kati
ist gerade in der Kirche beschäftigt, da läuft ihr ein kleiner Terrier zu. Er
lässt sich nicht vertreiben und der Besitzer ist auch nicht in der Nähe. So
nimmt Kati den kleinen Streuner mit nach Hause. Während Kati auf die Suche nach
dem Herrchen geht, kümmert sich Jo rührend um den Hund.
Selbst
Kommissar Rommerskirchen fragt Kati nach Hilfe. Der hat aber alles andere zu
tun, als das Herrchen von Filou, so heißt der Kleine, zu suchen. Rommerskirchen
muss sich um eine Leiche kümmern, die im Wald gefunden wurde. Auch noch von
Filou und Jo.
Kati
wäre nicht Kati, wenn sie da nicht wieder die große Verschwörung riechen würde.
„Kati
Küppers und der entlaufene Filou“ ist der zweite Teil über Kati Küppers aus der
Feder der Autorin Barbara Steuten.
Das
Cover ist allerliebst und fällt direkt ins Auge. Wobei diese seltsam schwebende
Sandale schon etwas komisch wirkt. Die Inhaltsangabe ist flott und verspricht
einen humorvollen Krimi.
Auch
wenn dies der zweite Teil der Serie ist, kann man den Krimi gut, ohne den
anderen Band zu kennen, lesen.
Die
Charaktere sind durchweg sympathisch. Selbst den grummeligen Rommerskirchen mochte
ich sehr. Kati ist naseweis aber nicht übertrieben und nervig. Und den Rest
kann man einfach auch nur gern haben.
Der
Krimi ist ein richtig schöner ruhiger Fall ohne viel Aktion, Liebesgeschichten
oder übertriebene Brutalität. Es wird gemordet, ermittelt, geschnüffelt und
getratscht was das Zeug hergibt. Ich liebe solche Krimis, allerdings sind sie
leider selten geworden.
Schade
war nur, dass diese eine Person am Ende dann wirklich der Mörder war. Ich hätte
mir eine andere gewünscht. Trotzdem war das so in Ordnung und ich fand den
ganzen Fall klasse gestrickt.
Ich
freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall von Kati und der krummen Bande aus
Niederbroich.
5
/ 5 Sterne
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