Rezension
zu „Die Toten vom Djatlow Pass“
Im
Januar 1959 macht sich eine Gruppe von neun jungen Wanderern auf den Weg durch
den eisigen Gebirgspass im Ural. Einen Monat später werden alle tot gefunden.
Doch sie sind nicht nur einfach gestorben. Irgendetwas ist passiert, aber was?
„Die
Toten vom Djatlow Pass“ ist kein Roman, sondern eine Zusammenfassung und Überlegung
über die Ereignisse dieser Wanderung. Zusammengefasst wurde das Ganze von dem
Autor Aleksej Rakitin.
Ich
selbst muss gestehen, ich habe von dem Ereignis noch nie gehört. Ich bin also
absolut voreingenommen in dieses Buch eingestiegen.
Das
Buch ist natürlich sehr umfassend, weil auch erst einmal alle Personen
vorgestellt werden. Ich muss auch sagen, ich konnte nicht so schnell lesen und
musste immer wieder zurück blättern. Ich konnte mir am Anfang schlecht die
Namen merken.
Das
Werk ist sehr fesselnd geschrieben. Zwischendurch sind auch einige
Originalbilder eingefügt, was ich sehr gut fand. Das Buch selbst umfasst 670
Seiten und ist sehr voll geschrieben. Da ich auch nicht jeden Tag daran lesen konnte,
dauerte es seine Zeit, bis ich damit durch war. Ich fand das sehr positiv, denn
durch solche Berichte sollte man nicht rennen, wie durch manchen Roman.
Manche
Punkte wurden vielleicht etwas zu ausführlich oder zu oft erwähnt. Da hätte man
evtl. ein paar Seiten kürzen können, aber so schlimm empfand ich das jetzt
nicht.
Ich
fand das Buch sehr gut geschrieben und recherchiert. Auf jeden Fall war es gut
zu lesen, auch wenn man von dem Ereignis noch nie gehört hat. Ob alles so
stimmt, weiß ich nicht, ich hab im Nachhinein keine Forschungen angestellt und
hab alles als so geschehen hingenommen.
5
/ 5 Sterne
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