Donnerstag, 13. September 2018

Rezension zu „Warning Light“

Zac Miller ist auf dem Weg nach Singapur. Doch der Linienflug bekommt Probleme und muss im Süden des Irans notlanden. Sirdschan ist jedoch keine normale Gegend. In der Nähe des Flughafens, der durch ein Erdbeben ganz schön in Mitleidenschaft gezogen wurde, liegt eine geheime Militärbasis der Iraner.

Zac knipst beim Aussteigen ein paar Bilder der Landschaft und verschwindet kurz darauf in den Verhörkellern der Iraner. Angeblich soll er diese geheime Basis aufgenommen haben.

Zac ist doch nur ein normaler Tourist Richtung Singapur, wie jeder andere an Bord auch. Oder etwa doch nicht?

„Warning Light“ ist ein Thriller aus der Feder des Autors David Ricciardi.

Das Cover hat mich direkt angesprochen. Dazu die spannende Inhaltsangabe und ich musste das Buch lesen.

Die Story hat mich ein bisschen an die französische Serie „Büro der Legenden“ erinnert. Ein Buch über einen nicht so schillernden Agenten, der in etwas hinein rutscht, wo er nicht sein wollte.

Die Geschichte an sich lässt sich super und schnell lesen. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, dass man kaum noch stoppen kann.

Klar ist die Story um Zac auch mächtig übertrieben. Mutiert doch ein eigentlicher Bürohengst zum Survival Special Agenten. Aber nun gut, das war mir vorm Lesen des Buches ohnehin klar. Dabei fand ich Zac noch ganz in Ordnung, im Gegensatz zu manch anderen Mega-Hollywood-Helden.

Wobei ich mir jetzt den ganzen Trubel um Zac, den die Iraner am Anfang veranstalteten, nicht so ganz erklären konnte. Aber nun gut, Action eben und kein logisches Denken, ist hier gefragt.

Ein Thriller in guter Festa Manier. Wer gerne Action Filme ansieht, liegt hier genau richtig. Ich fand manche Teile etwas arg übertrieben, die komplette Story aber richtig gut.

4 / 5 Sterne



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