Rezension
zu „Warning Light“
Zac
Miller ist auf dem Weg nach Singapur. Doch der Linienflug bekommt Probleme und
muss im Süden des Irans notlanden. Sirdschan ist jedoch keine normale Gegend. In
der Nähe des Flughafens, der durch ein Erdbeben ganz schön in Mitleidenschaft gezogen
wurde, liegt eine geheime Militärbasis der Iraner.
Zac
knipst beim Aussteigen ein paar Bilder der Landschaft und verschwindet kurz
darauf in den Verhörkellern der Iraner. Angeblich soll er diese geheime Basis
aufgenommen haben.
Zac
ist doch nur ein normaler Tourist Richtung Singapur, wie jeder andere an Bord
auch. Oder etwa doch nicht?
„Warning
Light“ ist ein Thriller aus der Feder des Autors David Ricciardi.
Das
Cover hat mich direkt angesprochen. Dazu die spannende Inhaltsangabe und ich
musste das Buch lesen.
Die
Story hat mich ein bisschen an die französische Serie „Büro der Legenden“
erinnert. Ein Buch über einen nicht so schillernden Agenten, der in etwas
hinein rutscht, wo er nicht sein wollte.
Die
Geschichte an sich lässt sich super und schnell lesen. Die Kapitel sind recht
kurz gehalten, dass man kaum noch stoppen kann.
Klar
ist die Story um Zac auch mächtig übertrieben. Mutiert doch ein eigentlicher
Bürohengst zum Survival Special Agenten. Aber nun gut, das war mir vorm Lesen
des Buches ohnehin klar. Dabei fand ich Zac noch ganz in Ordnung, im Gegensatz
zu manch anderen Mega-Hollywood-Helden.
Wobei
ich mir jetzt den ganzen Trubel um Zac, den die Iraner am Anfang
veranstalteten, nicht so ganz erklären konnte. Aber nun gut, Action eben und
kein logisches Denken, ist hier gefragt.
Ein
Thriller in guter Festa Manier. Wer gerne Action Filme ansieht, liegt hier
genau richtig. Ich fand manche Teile etwas arg übertrieben, die komplette Story
aber richtig gut.
4
/ 5 Sterne
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