Montag, 27. August 2018

Rezension zu „Nur der Hamster war Zeuge“

Filou ist ein Hamster und lebt bei Elsbeth. Er mag sie sehr, weil sie sich gut um ihn kümmert. Eines Tages jedoch bekommt Filou mit, dass sich Marcel, der Neffe von Elsbeth, mit ihr um Geld streitet.

Filou sieht, dass Marcel etwas macht und Elsbeth anschließend reglos auf dem Sofa liegt. Schnell stellt sich heraus, das Elsbeth tot ist.

Doch Filou weiß, dass sie nicht eines natürlichen Todes gestorben ist. Er will Marcel zur Strecke bringen. Doch was soll ein Hamster im Käfig schon ausrichten können?

„Nur der Hamster war Zeuge“ ist ein tierischer Krimi aus der Feder der Autorin Heike Hoyer.

Das Cover und die Inhaltsangabe haben mich zu dem Buch gebracht. Der Hamster ist einfach nur süß und der Inhalt hörte sich spannend an.

Der Krimi an sich ist halt eher einfach gehalten. Klar, wie sollen Tiere auch groß ermitteln können.

Im Gesamten geht es hier mehr um die Lebensgeschichten der einzelnen Tiere. Immerhin hat nicht nur Filou eine Geschichte, sondern auch die anderen Protagonisten hatten einiges zu erzählen.

Ich empfand den Krimi als eine nette Abwechslung zu den normalen Krimis. Wie schon gesagt, um dann doch ein spannender Krimi zu sein, fehlte hier so einiges. Es war aber eine schöne Idee, die Tiere hier in den Vordergrund zu stellen.

Auch der Schreibstil war flott und gut zu lesen. Wer Tiere und Krimis mag, liegt hier mit Sicherheit nicht falsch.

4 / 5 Sterne



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