Rezension
zu „Nur der Hamster war Zeuge“
Filou
ist ein Hamster und lebt bei Elsbeth. Er mag sie sehr, weil sie sich gut um ihn
kümmert. Eines Tages jedoch bekommt Filou mit, dass sich Marcel, der Neffe von
Elsbeth, mit ihr um Geld streitet.
Filou
sieht, dass Marcel etwas macht und Elsbeth anschließend reglos auf dem Sofa
liegt. Schnell stellt sich heraus, das Elsbeth tot ist.
Doch
Filou weiß, dass sie nicht eines natürlichen Todes gestorben ist. Er will
Marcel zur Strecke bringen. Doch was soll ein Hamster im Käfig schon ausrichten
können?
„Nur
der Hamster war Zeuge“ ist ein tierischer Krimi aus der Feder der Autorin Heike
Hoyer.
Das
Cover und die Inhaltsangabe haben mich zu dem Buch gebracht. Der Hamster ist
einfach nur süß und der Inhalt hörte sich spannend an.
Der
Krimi an sich ist halt eher einfach gehalten. Klar, wie sollen Tiere auch groß
ermitteln können.
Im
Gesamten geht es hier mehr um die Lebensgeschichten der einzelnen Tiere. Immerhin
hat nicht nur Filou eine Geschichte, sondern auch die anderen Protagonisten
hatten einiges zu erzählen.
Ich
empfand den Krimi als eine nette Abwechslung zu den normalen Krimis. Wie schon
gesagt, um dann doch ein spannender Krimi zu sein, fehlte hier so einiges. Es
war aber eine schöne Idee, die Tiere hier in den Vordergrund zu stellen.
Auch
der Schreibstil war flott und gut zu lesen. Wer Tiere und Krimis mag, liegt
hier mit Sicherheit nicht falsch.
4
/ 5 Sterne
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