Rezension
zu „Als Larson das Glück wiederfand“
Larson
ist ein alter gebrochener Mann, der nichts mehr vom Leben erwartet.
Eines
Tages kommt der Nachbarjunge angerannt und übergibt ihm einen Topf mit einem
Samen. Er soll sich darum kümmern, so lange er in den Ferien ist.
Larson
hat echt besseres zu tun, als sich um diesen Topf zu kümmern. Wie kann der
Junge ihm den nur hin stellen. Doch dann regt sich in Larson etwas und er ist
gespannt darauf, was aus dem Samen wohl werden wird.
„Als
Larson das Glück wiederfand“ ist ein Bilderbuch aus der Feder des Autors Martin
Widmark.
Die
Bilder alleine sind schon phantastisch anzusehen. Sie sind mit so viel Liebe
und Wärme gestaltet, dass einem alleine vom Ansehen schon das Herz aufgeht.
Die
Story ist dann auch genauso Herz erwärmend und schön.
Hat
sich Larson nach dem Tod seiner Frau total gehen lassen und erwartet nichts
mehr vom Leben. Erhellt dieses kleine Pflänzchen seine Welt aufs neue und bringt
wieder Licht in seine Seele.
Das
Buch, vielleicht eher ein Comic oder eine Novelle, ist nicht groß, die
Geschichte nicht lange, dafür aber umso intensiver.
Ich
bin einfach begeistert und kann das Buch nur weiter empfehlen. Ein wirklich
herzliches Werk, dass einem auch zum Nachdenken anregt.
5
/ 5 Sterne
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