Rezension
zu „Overlord 1“
Im
Jahre 2126 wird ein neues Onlinegame veröffentlich, das ungeahnte
Spielmöglichkeiten eröffnet. Doch 12 Jahre später, werden die Server schon
wieder down gefahren, weil es mittlerweile an interessierten Spielern fehlt. „Momonga“
ist der Chef der größten Gilde auf dem Server und hat seine Leute dazu
aufgerufen, mit ihm die letzten Sekunden auf dem Server zu verbringen. Doch am
Ende ist er doch alleine und wartet auf das Aus des Games.
Doch
irgendetwas ist wohl schief gelaufen. Über der Downtime ist Momonga immer noch
im Game. Allerdings ist alles anders geworden. Die NSCs des Games haben auf
einmal ein Eigenleben und reden mit ihm. Dazu hat sich die Welt verändert und
Momonga kann sich auch nicht mehr ausloggen.
Doch
will der Realplayer von Momonga überhaupt noch aus dem Game heraus? Und was
erwartet ihn in einer Welt, die nun nicht mehr nach dem vorherigen Spielprinzip
funktioniert?
„Overlord
1“ ist der Auftakt einer Manga Serie über ein MMORPG Spiel.
Die
Zeichnungen sind wirklich gelungen und haben mich direkt in den Bann gezogen.
Das Cover wirkt auf den ersten Blick etwas unruhig, hat mich aber trotzdem
sofort angesprochen.
Ich
habe selbst jahrelang das Onlinegame LineageII gezockt und fand auch hier
direkt in sie Story hinein. Alle Abkürzungen waren mir gleich geläufig. Mir
macht die Story unheimlich Spaß zu lesen. Wobei dieses Liebesgedöhnse zwischen
Momonga, jetzt Ainz und Albedo hätte nicht sein müssen.
Auch
kann ich sehr dem Spieler von Momonga nachempfinden. Ich persönlich hatte auch
schon mehrere Server downs bei LineageII mitgemacht. Wenn man sich etwas aufgebaut
hat und dann gelöscht wird, das macht einem schon fertig.
Ich
werde an dieser Serie auf jeden Fall dran bleiben. Ich bin gespannt, wie es im
zweiten Teil weiter geht.
Ich
kann den Manga wirklich nur weiter empfehlen, vor allem an alle MMORPG Spieler!
5
/ 5 Sterne
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