Montag, 24. Juli 2017

Rezension zu „Overlord 1“

Im Jahre 2126 wird ein neues Onlinegame veröffentlich, das ungeahnte Spielmöglichkeiten eröffnet. Doch 12 Jahre später, werden die Server schon wieder down gefahren, weil es mittlerweile an interessierten Spielern fehlt. „Momonga“ ist der Chef der größten Gilde auf dem Server und hat seine Leute dazu aufgerufen, mit ihm die letzten Sekunden auf dem Server zu verbringen. Doch am Ende ist er doch alleine und wartet auf das Aus des Games.

Doch irgendetwas ist wohl schief gelaufen. Über der Downtime ist Momonga immer noch im Game. Allerdings ist alles anders geworden. Die NSCs des Games haben auf einmal ein Eigenleben und reden mit ihm. Dazu hat sich die Welt verändert und Momonga kann sich auch nicht mehr ausloggen.

Doch will der Realplayer von Momonga überhaupt noch aus dem Game heraus? Und was erwartet ihn in einer Welt, die nun nicht mehr nach dem vorherigen Spielprinzip funktioniert?

„Overlord 1“ ist der Auftakt einer Manga Serie über ein MMORPG Spiel.

Die Zeichnungen sind wirklich gelungen und haben mich direkt in den Bann gezogen. Das Cover wirkt auf den ersten Blick etwas unruhig, hat mich aber trotzdem sofort angesprochen.

Ich habe selbst jahrelang das Onlinegame LineageII gezockt und fand auch hier direkt in sie Story hinein. Alle Abkürzungen waren mir gleich geläufig. Mir macht die Story unheimlich Spaß zu lesen. Wobei dieses Liebesgedöhnse zwischen Momonga, jetzt Ainz und Albedo hätte nicht sein müssen.

Auch kann ich sehr dem Spieler von Momonga nachempfinden. Ich persönlich hatte auch schon mehrere Server downs bei LineageII mitgemacht. Wenn man sich etwas aufgebaut hat und dann gelöscht wird, das macht einem schon fertig.

Ich werde an dieser Serie auf jeden Fall dran bleiben. Ich bin gespannt, wie es im zweiten Teil weiter geht.

Ich kann den Manga wirklich nur weiter empfehlen, vor allem an alle MMORPG Spieler!


5 / 5 Sterne


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