Montag, 24. Juli 2017

Rezension zu „Tsumitsuki“

Kuroe wohnt in einem alten Schrein. Immer wieder kommen Mädchen dahin um sich zu überzeugen, ob die alte Legende, die man sich erzählt, auch stimmt. In dem Schrein soll jedem seine Schuldgefühle genommen werden. Doch es ist ganz anders, als die Mädchen denken.

„Tsumitsuki“ ist ein Einzelband aus der Welt der Horrorkurzgeschichten.

Das Cover hat mich in seiner Einfachheit direkt angesprochen. Die Zeichnungen selbst sind auch sehr gelungen. Die Art der Zeichnungen sind für mich in der Comic und Manga Welt sehr wichtig. Sind sie nicht gelungen, interessiert mich die Story auch nicht.

Daher habe ich zu dem Manga gegriffen. Er erscheint auch auf dem ersten Blick sehr düster und deprimierend.

Die einzelnen Storys selbst werden dann mit der Zeit etwas langweilig. Das System dahinter ist doch immer das Gleiche. Es wird nicht spannender, die Sache dümpelt einfach von Geschichte zu Geschichte weiter. Auch fraglich, warum hier an der Schule nichts passiert, als doch auffällt, dass ständig Mädchen verschwinden.

Auch mit der Geschichte an sich konnte ich jetzt nicht wirklich viel anfangen. Am Ende gibt es auch nicht wirklich eine Erklärung für das Ganze.

Daher kann ich sagen, das Cover und die Zeichnungen sind wirklich gelungen. Der Inhalt selbst konnte mich weder fesseln, noch war es für mich irgendwie spannend und mitreißend.

Ich kann den Manga jetzt nicht wirklich weiter empfehlen.


2 / 5 Sterne


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