Rezension
zu „Tsumitsuki“
Kuroe
wohnt in einem alten Schrein. Immer wieder kommen Mädchen dahin um sich zu
überzeugen, ob die alte Legende, die man sich erzählt, auch stimmt. In dem
Schrein soll jedem seine Schuldgefühle genommen werden. Doch es ist ganz
anders, als die Mädchen denken.
„Tsumitsuki“
ist ein Einzelband aus der Welt der Horrorkurzgeschichten.
Das
Cover hat mich in seiner Einfachheit direkt angesprochen. Die Zeichnungen
selbst sind auch sehr gelungen. Die Art der Zeichnungen sind für mich in der
Comic und Manga Welt sehr wichtig. Sind sie nicht gelungen, interessiert mich
die Story auch nicht.
Daher
habe ich zu dem Manga gegriffen. Er erscheint auch auf dem ersten Blick sehr
düster und deprimierend.
Die
einzelnen Storys selbst werden dann mit der Zeit etwas langweilig. Das System
dahinter ist doch immer das Gleiche. Es wird nicht spannender, die Sache
dümpelt einfach von Geschichte zu Geschichte weiter. Auch fraglich, warum hier
an der Schule nichts passiert, als doch auffällt, dass ständig Mädchen
verschwinden.
Auch
mit der Geschichte an sich konnte ich jetzt nicht wirklich viel anfangen. Am
Ende gibt es auch nicht wirklich eine Erklärung für das Ganze.
Daher
kann ich sagen, das Cover und die Zeichnungen sind wirklich gelungen. Der
Inhalt selbst konnte mich weder fesseln, noch war es für mich irgendwie
spannend und mitreißend.
Ich
kann den Manga jetzt nicht wirklich weiter empfehlen.
2
/ 5 Sterne
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