Rezension
zu „Schokoweiss“
Cas
und Nic, zwei Schneemänner werden in dieser besonderen Nacht durch
Sommerschneeflocken verzaubert. Doch die Freude der beiden ist nur von kurzer
Dauer. Nic ist krank und Cas will ihm unbedingt helfen. Also machen sie sich
auf die beschwerliche und gefährliche Reise zu Doktor Eisenbeiss. Ihre Reise
führt sie in den unergründlichen Winterwald wo ihnen viele seltsame Geschöpfe begegnen,
die ihnen nicht immer freundlich gesonnen sind. Wird ihnen am Ende Doktor
Eisenbeiss helfen können? Und gibt es ihn überhaupt?
„Schokoweiss“
ist eine phantastische Geschichte aus der Feder der Autorin Alex Richter.
Ich
möchte hier erwähnen, dass ich das Buch von der Autorin selbst erhalten habe.
Ohne zu lesen lies das Exemplar mein Herz schon höher schlagen. So ein
liebevoll verziertes und gestaltetes Buch hatte ich noch nie in meinen Händen
halten dürfen. Vielen lieben Dank für die Mühe und das schön gestaltete Buch.
Die
Geschichte selbst lässt einem das Herz wärmen. Die beiden Schneemänner sind
einfach nur zum gern haben. Im Übrigen soweit auch alle anderen Figuren im
Buch.
„Schokoweiss“
ist so ein wunderschönes Buch, das nicht nur jetzt wo es auf Weihnachten zu
geht zu genießen ist. Die Geschichte ist einfach zu wunderbar um nur im Winter
gelesen zu werden.
Die
Geschichte erzählt viel über Herzlichkeit, Wärme und Freundschaft. Sie ist
nicht nur für Kinder geeignet. Auch Erwachsene sollten sich in die Geschichte
fallen lassen.
Der
Schreibstil ist klar und flüssig. In den Dialogen ist auch ein Touch Humor
vorhanden, was die ganze Story auch nicht zu düster macht. Die Beschreibungen
sind perfekt, man kann sich alles genau vorstellen, ohne das es dabei zu viel
Drumherum wäre.
Was
soll ich mehr sagen. Eine volle Leseempfehlung für jüngere und ältere Leser zu
jeder Jahreszeit. Aber man sollte sich die Muse nehmen und das Buch langsam
genießen. Es ist keine Geschichte, die man schnell lesen sollte, dafür ist sie
einfach zu schön.
5
/ 5 Sterne
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