Dienstag, 8. November 2016

Rezension zu „Schokoweiss“

Cas und Nic, zwei Schneemänner werden in dieser besonderen Nacht durch Sommerschneeflocken verzaubert. Doch die Freude der beiden ist nur von kurzer Dauer. Nic ist krank und Cas will ihm unbedingt helfen. Also machen sie sich auf die beschwerliche und gefährliche Reise zu Doktor Eisenbeiss. Ihre Reise führt sie in den unergründlichen Winterwald wo ihnen viele seltsame Geschöpfe begegnen, die ihnen nicht immer freundlich gesonnen sind. Wird ihnen am Ende Doktor Eisenbeiss helfen können? Und gibt es ihn überhaupt?

„Schokoweiss“ ist eine phantastische Geschichte aus der Feder der Autorin Alex Richter.

Ich möchte hier erwähnen, dass ich das Buch von der Autorin selbst erhalten habe. Ohne zu lesen lies das Exemplar mein Herz schon höher schlagen. So ein liebevoll verziertes und gestaltetes Buch hatte ich noch nie in meinen Händen halten dürfen. Vielen lieben Dank für die Mühe und das schön gestaltete Buch.

Die Geschichte selbst lässt einem das Herz wärmen. Die beiden Schneemänner sind einfach nur zum gern haben. Im Übrigen soweit auch alle anderen Figuren im Buch.

„Schokoweiss“ ist so ein wunderschönes Buch, das nicht nur jetzt wo es auf Weihnachten zu geht zu genießen ist. Die Geschichte ist einfach zu wunderbar um nur im Winter gelesen zu werden.

Die Geschichte erzählt viel über Herzlichkeit, Wärme und Freundschaft. Sie ist nicht nur für Kinder geeignet. Auch Erwachsene sollten sich in die Geschichte fallen lassen.

Der Schreibstil ist klar und flüssig. In den Dialogen ist auch ein Touch Humor vorhanden, was die ganze Story auch nicht zu düster macht. Die Beschreibungen sind perfekt, man kann sich alles genau vorstellen, ohne das es dabei zu viel Drumherum wäre.

Was soll ich mehr sagen. Eine volle Leseempfehlung für jüngere und ältere Leser zu jeder Jahreszeit. Aber man sollte sich die Muse nehmen und das Buch langsam genießen. Es ist keine Geschichte, die man schnell lesen sollte, dafür ist sie einfach zu schön.

5 / 5 Sterne




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