Rezension
zu „Jagd nach dem Mondstein“
„Du
wurdest auserwählt!“ Ja! Zum Glück sage ich da doch gleich!
Ich
kam mal wieder in den Genuss eines Spielebuchs vom Manticore Verlag. „Jagd nach
dem Mondstein“ ist ein weiteres Buch aus der Kai-Krieger Reihe. Manchen wohl
besser bekannt als „Einsamer Wolf“. Dies ist aber definitiv ein neuer Serienanfang
und knüpft an die alten Bücher an. Wir dürfen also auf neue Gefahren, Wesen,
Aufträge und Heldentaten hoffen.
Das
Buch lässt nichts zu wünschen übrige. Man bekommt direkt am Anfang eine
zweiseitige bunte Karte vorgelegt, auf denen man den Seeweg von Sommerlund und
Dessi nachverfolgen kann. Weiter geht es mit den Kampfblättern und eine kurze
Einführung in die Geschichte.
Im
Anschluss sind die Spielregeln, Waffen, Ränge und vieles mehr aufgezeigt, damit
man sich in der Spielwelt zu Recht findet.
Auf
Seite 46 kann man sich dann todesmutig in das Geschehen um den Mondstein
werfen. Ab Seite 325 beginnt die Bonusgeschichte „Echos des Mondsteins“. Diese
umfasst dann wiederum 200 Seiten geballte Ladung Tod und Heldentum.
Am
Ende des Buches findet man dann die Kampfresultat-und Zufallszahlen-Tabelle.
Ich
war wie immer begeistert von der Geschichte. Ich mag Spielbücher sehr gerne und
spiele sie auch immer wieder durch. Da man nicht linear durchlesen muss und
sich immer wieder neu entscheiden kann, lohnt sich mehrfaches durchlesen auf
jeden Fall.
Empfehlen
kann ich auch hier wieder, dass man sich die wichtigsten Informationen, sowie
die Aktionsblätter auf separate Blätter schreibt. Ansonsten verschreibt man
sich das Buch zu sehr, vor allem, wenn man dann noch einmal spielen möchte.
Von
mir kann es hier nur wieder die volle Sternezahl geben, denn ich habe wirklich nichts
an dem Werk zu bemängeln.
5
/ 5 Sterne
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