Rezension
zu „Das Geheimnis von Bahnsteig 13“
Was
ist ein Glügel? Und was sind Neblinge? Und was ist die verschwundene Insel?
Gibt es Nixen und Hexen wirklich? Psssssst! Das ist ein Geheimnis.
Wobei,
auf Bahnsteig 13 erscheint alle neun Jahre das Tor des Glügels durch das man
hindurch gehen kann. So kann man entweder in die normale Welt oder die
verschwundene Insel gelangen. Aber man muss aufpassen, wenn das Tor zu ist,
dauert es wieder 9 Jahre, bis es auf geht.
Und
so passiert auch das Unglück, dass die drei Kindermädchen vom Prinz hindurch
gehen. Sie wollen nur Fish und Chips essen. Dann passiert aber das große
Unglück, der Prinz, der noch ein Baby ist, wird entführt.
Neun
Jahre später senden der König und die Königin eine kleine Gruppe durch das Tor
um den Prinzen zurück zu bringen.
„Das
Geheimnis von Bahnsteig 13“ stammt aus der Feder der Autorin Eva Ibbotson.
Das
Buch ist ein wunderschönes Kinderbuch. Es kommen allerlei fremde Wesen, Hexen,
Riesen und sonstige Gestalten darin vor. Gruselig ist nur die Familie mit dem
passenden Namen Trottle. Eine schwer unsympathische Mutter und ein noch
schlimmerer Sohn.
Der
Schreibstil ist flott und leicht zu lesen. Die Figuren kann man sich sehr gut
vorstellen. Bis auf die besagte Familie waren auch alle Figuren sympathisch
dargestellt.
Einen
Vergleich, wie andere Rezensenten, mit Harry Potter hatte ich überhaupt nicht.
Nicht jeder Roman, bei dem ein Bahnsteig vorkommt, erinnert mich an die Potter
Bücher. Auch ist es klar, dass das Buch sehr voraussehend ist. Nicht nur das
Ende, sondern auch der Bezug von Ben und Raymond. Aber das Werk ist nun mal ein
Kinderbuch. Ich kann mir vorstellen, dass es für Kinder schöner ist, wenn sie
recht früh erkennen, wie es im Buch läuft und schon wissen, was des Rätsels
Lösung ist.
Das
Buch mag älteren Jahrgangs sein, ist aber trotzdem immer noch eine sehr schöne
Kindergeschichte um Freundschaft, Zusammenhalt und wundersame Dinge.
4
/ 5 Sterne
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