Rezension
zu „Mit 50 ccm nach Kairo“
Jacks
Tochter Sandra hat es nach Ägypten verschlagen. Sie hat sich in einen Araber
verliebt und will mit ihm ihre Zukunft verbringen. Als Jack eines Tages
erfährt, dass er Opa wird, will er unbedingt zu seiner Tochter. Doch was kann
ein arbeitsloser Mann schon groß stemmen? So macht er sich, mit allerhand Chaos
und Gerenne mit seinem 50 ccm Quad auf den Weg nach Kairo. Aber planen ist nun
einmal einfacher, als ausführen …
„Mit
50 ccm nach Kairo“ ist nach einer wahren Begebenheit geschrieben. Die Story ist
aus der Feder von Jack Michalek, der auch der Hauptprotagonist ist.
Das
Buch ist in einem lockeren Schreibstil verfasst. Mir hat dies wahnsinnig gut
gefallen. Es war so authentisch, dass ich fast mitgefahren bin. Teilweise
wollte ich schon helfen, das Quad den Berg hoch zu schieben. Allerdings nur von
Kürbiskernen alleine wäre ich jetzt nicht satt geworden.
Das
Buch ist in zwei Etappen eingeteilt. In der ersten fährt Jack mehr oder weniger
zu seiner Tochter. Im zweiten Teil, versucht er, Sandra und ihre Tochter aus
Ägypten heraus zu holen. Wo der erste Teil noch witzig und locker anmutet, ist
der zweite Teil schon fast ein Thriller.
Was
mir hier auch besonders gefallen hat, war die Gestaltung des Buches selbst. Es
gibt viele Bilder von unterwegs zu sehen. Und die kleinen Bildchen, die die
Unterkapitel teilen fand ich auch sehr witzig.
Ich
finde das komplette Werk gelungen. Man bekommt so auch mal Einblicke in das
Leben der Ägypter, die man als Tourist so nicht bekommt. In so einem Land leben
ist halt etwas anderes, als dort Urlaub zu machen.
Ich
kann das Buch wirklich nur empfehlen. Es hat mich sehr gut unterhalten und ich
war vom Schreibstil begeistert.
5
/ 5 Sterne
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