Rezension
zu „Die Geister von Ure“
Oldarn,
der es wagt, die Wahrheit zu sagen, wird von seinem Dorf zum Sündenbock
gestempelt. Sein Vater will nichts mehr mit ihm zu tun haben und so verlässt
Oldarn sein Dorf und versucht seinen Fehler wieder gut zu machen. So schlittert
er von einem Ereignis ins nächste. Bis er an Exer gelangt, ein komischer Kautz.
Ob er Oldarn gutes Will oder ihn eher in die Verdammnis zieht. Doch auch neue
Freunde findet Oldarn auf seinem Weg. Aber was steckt hinter den furchtbaren
Geschichten und Legenden, die man sich des Nachts in den Dörfern erzählt? Gibt
es die Geister und Wesen wirklich oder sind sie nur erfundenes Geschwätz für
kleine Kinder?
„Die
Geister von Ure“ ist eine wunderbare Fantasy Story aus der Feder von Carmen
Capiti. Sie mischt Fantasy mit alten Legenden und Sagen aus der Schweiz.
Die
Story ist teilweise düster, geheimnisvoll und spannend. Es hat mir Spaß
gemacht, in die Welt der Sagen und Legenden abzutauchen. Es war wunderbar zu
lesen, wie die Autorin die Geschichten und Welten in eine komplette Story
gepackt hat.
Der
Schreibstil ist flüssig und klar, so dass man schnell in die Geschichte hinein
findet. Oldarn und seine Schwester sind sympathische Figuren. Man leidet richtig
mit Oldarn und seiner ungerechten Verbannung.
Mir
hat der Roman sehr gut gefallen. Wer gerne Fantasy mit einem Touch Legenden und
Sagen liest, liegt hier genau richtig. Ich kann das Buch guten Gewissens weiter
empfehlen.
5
/ 5 Sterne
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