Sonntag, 15. Mai 2016

Rezension zu „Die Geister von Ure“

Oldarn, der es wagt, die Wahrheit zu sagen, wird von seinem Dorf zum Sündenbock gestempelt. Sein Vater will nichts mehr mit ihm zu tun haben und so verlässt Oldarn sein Dorf und versucht seinen Fehler wieder gut zu machen. So schlittert er von einem Ereignis ins nächste. Bis er an Exer gelangt, ein komischer Kautz. Ob er Oldarn gutes Will oder ihn eher in die Verdammnis zieht. Doch auch neue Freunde findet Oldarn auf seinem Weg. Aber was steckt hinter den furchtbaren Geschichten und Legenden, die man sich des Nachts in den Dörfern erzählt? Gibt es die Geister und Wesen wirklich oder sind sie nur erfundenes Geschwätz für kleine Kinder?

„Die Geister von Ure“ ist eine wunderbare Fantasy Story aus der Feder von Carmen Capiti. Sie mischt Fantasy mit alten Legenden und Sagen aus der Schweiz.

Die Story ist teilweise düster, geheimnisvoll und spannend. Es hat mir Spaß gemacht, in die Welt der Sagen und Legenden abzutauchen. Es war wunderbar zu lesen, wie die Autorin die Geschichten und Welten in eine komplette Story gepackt hat.

Der Schreibstil ist flüssig und klar, so dass man schnell in die Geschichte hinein findet. Oldarn und seine Schwester sind sympathische Figuren. Man leidet richtig mit Oldarn und seiner ungerechten Verbannung.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Wer gerne Fantasy mit einem Touch Legenden und Sagen liest, liegt hier genau richtig. Ich kann das Buch guten Gewissens weiter empfehlen.

5 / 5 Sterne



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