Sonntag, 15. Mai 2016

Rezension zu „Black Company 2 – Todesschatten“

Mittlerweile sind sechs Jahre nach der letzten Schlacht vergangen. Die Söldner kämpfen immer noch im Dienst der dunklen Lady gegen die Rebellen. So ziehen die Söldner in den äußeren Westen des Landes um die letzten Rebellennester auszuräuchern. So verschanzen sie sich in einem Landgasthof und vernichten langsam nach und nach die Gegner. Doch die Reise geht weiter. Darin spielt eine geheimnisvolle schwarze Burg sowie ein stummes Mädchen eine große Rolle.

„Black Company 2 – Todesschatten“ ist der zweite Teil um die Söldner der Schwarzen Kompanie aus der Feder von Glen Cook.

Wie schon der erste Band ist auch der zweite keine einfache Kost. Es ist alte Fantasy neu aufgelegt. Da „Black Company“ auf eine Trilogie ausgelegt wurde, fehlt natürlich nach den zweiten Band noch einiges an Informationen, was aber ja normal ist.

Nachdem ich bei Band eins so auf die Nase geflogen bin, bin ich an den zweiten Teil mit weniger Erwartung heran gegangen. Wobei mir die Story des zweiten Teiles dann sogar besser gefallen hat. Man muss sich einfach auf den alten Schreibstil gewöhnen, er unterscheidet sich einfach von neuen Büchern.

Da der Autor wenig Wert auf Erklärungen und Beschreibungen legt, muss der Leser viel Fantasy mitbringen um sich alles selbst vorstellen zu können. Mir war das Recht, weil ich mir gerne selbst ein Bild vom Geschehen mache. Daher fand ich das auch als einen positiven Punkt.

„Todesschatten“ verdient auf jeden Fall einen Stern mehr, als „Seelenfänger“. Daher gibt es vier Sterne von mir. Empfehlen kann ich den Roman für Leser, die sich gerne auf alte Bücher einlassen und ihnen eine Chance geben wollen.


4 / 5 Sterne


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