Rezension
zu „Black Company 2 – Todesschatten“
Mittlerweile
sind sechs Jahre nach der letzten Schlacht vergangen. Die Söldner kämpfen immer
noch im Dienst der dunklen Lady gegen die Rebellen. So ziehen die Söldner in
den äußeren Westen des Landes um die letzten Rebellennester auszuräuchern. So
verschanzen sie sich in einem Landgasthof und vernichten langsam nach und nach
die Gegner. Doch die Reise geht weiter. Darin spielt eine geheimnisvolle schwarze
Burg sowie ein stummes Mädchen eine große Rolle.
„Black
Company 2 – Todesschatten“ ist der zweite Teil um die Söldner der Schwarzen
Kompanie aus der Feder von Glen Cook.
Wie
schon der erste Band ist auch der zweite keine einfache Kost. Es ist alte
Fantasy neu aufgelegt. Da „Black Company“ auf eine Trilogie ausgelegt wurde,
fehlt natürlich nach den zweiten Band noch einiges an Informationen, was aber
ja normal ist.
Nachdem
ich bei Band eins so auf die Nase geflogen bin, bin ich an den zweiten Teil mit
weniger Erwartung heran gegangen. Wobei mir die Story des zweiten Teiles dann
sogar besser gefallen hat. Man muss sich einfach auf den alten Schreibstil
gewöhnen, er unterscheidet sich einfach von neuen Büchern.
Da
der Autor wenig Wert auf Erklärungen und Beschreibungen legt, muss der Leser
viel Fantasy mitbringen um sich alles selbst vorstellen zu können. Mir war das
Recht, weil ich mir gerne selbst ein Bild vom Geschehen mache. Daher fand ich
das auch als einen positiven Punkt.
„Todesschatten“
verdient auf jeden Fall einen Stern mehr, als „Seelenfänger“. Daher gibt es
vier Sterne von mir. Empfehlen kann ich den Roman für Leser, die sich gerne auf
alte Bücher einlassen und ihnen eine Chance geben wollen.
4
/ 5 Sterne
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