Montag, 18. April 2016

Rezension zu „Divine 1 – Auferstehung“

Landon Hamilton ist gerade aus dem Knast entlassen und macht einen Job als Wachmann im Museum. Zu seinem Unmut wird dort eingebrochen und er stirbt auch noch dazu. Wider die Natur erwacht er wieder in einer Welt, die ihm zuerst einmal fremd ist. Dort wird ihm eröffnet, dass er etwas Besonderes ist. Er ist ein Diuscrucis, eine Mischung aus Engel und Dämon und dazu berufen das Gleichgewicht der Welt wieder herzustellen. Doch es ist nicht einfach, als Wiedererweckter sich in der Welt von heute direkt zu Recht zu finden, vor allem, wenn einem fast jeder nach dem zweiten Leben trachtet.

„Divine 1 – Auferstehung“ ist der erste Teil einer Serie um Landon Hamilton und seinem Versuch, die Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Der Autor M. R. Forbes hat eigentlich eine recht spannende, lockere und ab und an humorvolle Geschichte geschaffen. Natürlich gibt es in der Geschichte einige super aussehende Frauen, bzw. Mädchen, massenweise böse Buben und ein unwiderstehlicher, unbezwingbarer Held.

Und genau da ist dann auch mein Problem. Wenn 14jährige Mädchen als sexuelle Ergüsse herhalten, auch wenn sie wirklich schon 700 Jahre alt sind, ist das nicht so meins. Wenn alle supersexy, supertoll und superunwiderstehlich sind, kann ich leider nur mit den Augen rollen. Landon ist teilweise ein netter Kerl und ich kann ich ganz gut haben, aber er ist mir einfach total übertrieben. James Bond gepaart mit Supermann und David Beckham ist einfach zu viel für mich. Dazu kommt, dass man gegen jedes erdenklich Böse ankämpft und siegt und natürlich auch gleich wieder genesen tut. Landon wird wiedergeboren und kann gleich alles. Es war schlichtweg einfach zu viel für mich.

An sich hat der Autor flüssig geschrieben und ich hatte so keine Probleme mit dem Buch. Der Inhalt allerdings ging an meinen Vorstellungen kilometerweit vorbei. Ich gebe dem Buch trotzdem gute 3 Sterne weil der Autor für meinen Geschmack nicht so viel kann. Allerdings aber auch nur 3 Sterne, weil er eben maßlos übertrieben hat, was ich eben überhaupt nicht mag.

3 / 5 Sterne



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