Donnerstag, 10. März 2016

Rezension zu „Mortalitas“

Elyssandria Strigoi ist eine Unsterbliche. Der Kampf der in ihr schon seit Jahrhunderten tobt lässt langsam das Ungeheuer in ihr gewinne. Sie wird immer unmenschlicher. Die Zeit hat sie hart und böse gemacht. Dann tritt Undine wieder in ihr Leben. Undine bittet Elyssandria um Hilfe im Kampf. Doch Elyssandria will sie abweisen, weil sie kein Interesse daran hat. Dann passiert das unglaubliche. Elsyssandria verliert ihre Unsterblichkeit. Das ist wiederum gar nicht so lustig, da sie nun mit ihrer Sterblichkeit konfrontiert wird. Kann sie sich den übermenschlichen Feinden entgegenstellen und die Giftmischer dingfest machen? Erhält Elsyssandria ihre Unsterblichkeit und ihre Seele wieder zurück?

„Mortalitas“ ist der zweite Band einer Serie. Man kann ihn unabhängig vom ersten Band lesen. Ich habe bislang nur den 2. Teil gelesen, möchte aber noch die Anfänge kennen lernen. Die Geschichte ist so schon spannend, vielleicht aber noch besser, wenn man den Umfang der Veränderung von Elyssandria im vollen Maße mitbekommt.

Der Schreibstil der Autorin Melanie Vogltanz ist flott und spannend. Die Protagonistin Elyssandria ist sehr gut heraus gearbeitet. Sie ist böse und zerrissen zwischen zwei Männern. Trotzdem fand ich sie sympathisch und litt mit ihr.

Die Geschichte ist blutig und actionreich. Die Story an sich hat mir sehr gut gefallen. Was ich nicht so mochte, war dann doch die Liebesgeschichte. Das mag ich aber in keinem Roman wirklich gerne, wenn es nicht gerade eine Liebesgeschichte an sich ist.

Ansonsten kann ich „Mortalitas“ gerne an Leser von düsterer Fantasy weiter empfehlen. Ich fand den Roman wirklich gelungen.


4 / 5 Sterne


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