Rezension
zu „Mortalitas“
Elyssandria
Strigoi ist eine Unsterbliche. Der Kampf der in ihr schon seit Jahrhunderten
tobt lässt langsam das Ungeheuer in ihr gewinne. Sie wird immer unmenschlicher.
Die Zeit hat sie hart und böse gemacht. Dann tritt Undine wieder in ihr Leben. Undine
bittet Elyssandria um Hilfe im Kampf. Doch Elyssandria will sie abweisen, weil
sie kein Interesse daran hat. Dann passiert das unglaubliche. Elsyssandria
verliert ihre Unsterblichkeit. Das ist wiederum gar nicht so lustig, da sie nun
mit ihrer Sterblichkeit konfrontiert wird. Kann sie sich den übermenschlichen
Feinden entgegenstellen und die Giftmischer dingfest machen? Erhält
Elsyssandria ihre Unsterblichkeit und ihre Seele wieder zurück?
„Mortalitas“
ist der zweite Band einer Serie. Man kann ihn unabhängig vom ersten Band lesen.
Ich habe bislang nur den 2. Teil gelesen, möchte aber noch die Anfänge kennen
lernen. Die Geschichte ist so schon spannend, vielleicht aber noch besser, wenn
man den Umfang der Veränderung von Elyssandria im vollen Maße mitbekommt.
Der
Schreibstil der Autorin Melanie Vogltanz ist flott und spannend. Die
Protagonistin Elyssandria ist sehr gut heraus gearbeitet. Sie ist böse und
zerrissen zwischen zwei Männern. Trotzdem fand ich sie sympathisch und litt mit
ihr.
Die
Geschichte ist blutig und actionreich. Die Story an sich hat mir sehr gut
gefallen. Was ich nicht so mochte, war dann doch die Liebesgeschichte. Das mag
ich aber in keinem Roman wirklich gerne, wenn es nicht gerade eine
Liebesgeschichte an sich ist.
Ansonsten
kann ich „Mortalitas“ gerne an Leser von düsterer Fantasy weiter empfehlen. Ich
fand den Roman wirklich gelungen.
4
/ 5 Sterne
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