Samstag, 12. März 2016

Rezension zu „Kalypto 2 – Die Magierin der tausend Inseln“

Lasnic sollte einst der Große Waldfürst werden. Doch er hatte so große Angst vor der Verantwortung, dass er sogar aus den Wäldern flüchtete. Doch er hat Ayrin kennen und lieben gelernt. Ayrin war einst Königin von Garona, wurde jedoch von ihrer Schwester Lauka vom Thron gestürzt und ist nun auf der Flucht. Zusammen mit einer Handvoll Männern und Lasnic versuchen sie aus den Wirren des Krieges zu flüchten.

Zum anderen ist auch Catolis immer noch auf der Suche nach dem Volk, dass Kalypto wieder aufbauen soll. Schließlich soll dieses Volk Catolis und den Magiern dabei helfen, wieder die Herrschaft an sich zu reißen und die Menschen zu versklaven.

„Kalypto 2 – Die Magierin der tausend Inseln“ ist der zweite Band der Serie um Lasnic und Catolis. Auch in diesem Band merkt man wieder, wie weitreichend das Epos um Kalypto ist. Mit seinen über 600 Seiten ist das Werk gefüllt mit Magie und Kampf.

Die Kapitel erscheinen mir im zweiten Band etwas kürzer zu sein und lassen sich gut und flüssig lesen. Im Buch wird auch kein Blatt verschwendet, so dass man einen totalen Lesegenuss bekommt. Das Cover ist sehr schön gestaltet, vor allem, weil es ein Klappcover ist. So ist auf den Innenseiten eine bunte Karte gedruckt auf der man das Geschehen verfolgen kann.

Der Autor Jom Jacuba hat sein erstes Meisterwerk „Kalypto 1 – Die Herrin der Wälder“ fantastisch weiter gesponnen. Die einzelnen Personen haben sich weiter entwickelt, was ich sehr gut fand. Jede Figur hat ihre Ecken und Kanten, man kann sie nicht in eine bestimmte Schublade legen. Irgendwo hat jeder seine guten und schlechten Seiten.

Das Buch ist mit seinen 600 Seiten sehr umfangreich. Mit dem Werk hat man nicht nur ein Wochenende zu lesen. Zumal, zumindest ich, diese Geschichte relativ langsam gelesen habe. Das ist jetzt kein negativer Punkt, sondern zeigt nur, wie sehr ich in die Geschichte abgetaucht bin.

Für Liebhaber von ordentlicher Fantasy und dicken Büchern, die ihren Preis wert sind, kann ich das Werk nur empfehlen. Zumal die 12 Euro zu der dicke des Buches und dem Inhalt wirklich gerechtfertigt sind.


5 / 5 Sterne


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