Rezension
zu „Detroit Undercover“
Alec
Boyd arbeitet in einer Autowerkstatt. Und hat einen Nebenjob. Er fährt in
seiner Freizeit gerne mal ein Fluchtauto. Er liebt schnelle Autos und den Kick.
Doch ist Alec wirklich so ein gesetzloser Arsch? Nein, eigentlich arbeitet Alec
Undercover für die Polizei von Detroit. So muss er sich auch bei dem
Verbrecherboss Ramesh Dewari einschleichen. Eigentlich soll er ihn überführen,
aber dann kommt alles anders, als Alec denkt. Kommt Alec aus dem Sumpf der Unterwelt
wieder hervor, oder wird er für immer vom Morast verschlungen?
„Detroit
Undercover“ ist ein rasanter Action Thriller aus der Feder von Lara Möller. Zu
Beginn des Buches wird man sofort ins Geschehen hinein katapultiert. Ohne viel
Vorgeplänkel geht die Action los. Ich fand das absolut gelungen.
Alec
Boyd kam mir vor, wie eine Mischung aus „The Transporter“ und „The Fast and the
Furious“. Das meine ich jetzt nicht negativ, ich fand das sehr positiv und
rasant.
Alec
ist sehr realistisch und sympathisch dargestellt. Zwischendurch erfährt man
auch einiges aus Alec’s Vergangenheit. Normal gefällt mir das nicht so gut,
wenn es so gezogen wird, hier war es aber total passend und hat mich nicht
gestört.
Der
Spannungsbogen ging auch durch bis zum Ende des Buches hin. Es war durchweg
Action und Spannung. Was vielleicht ein bisschen schwierig war, war die kleine
Schriftgröße. Es war manchmal etwas anstrengend zu lesen, vor allem, wenn es abends
etwas duster wurde. Ein paar Seiten mehr und größere Schrift hätte dem Buch gut
getan.
Ansonsten
gibt es nichts zu meckern, sondern nur zu empfehlen. Mir hat die Story wirklich
gut gefallen.
5
/ 5 Sterne
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