Montag, 7. März 2016

Rezension zu „Detroit Undercover“

Alec Boyd arbeitet in einer Autowerkstatt. Und hat einen Nebenjob. Er fährt in seiner Freizeit gerne mal ein Fluchtauto. Er liebt schnelle Autos und den Kick. Doch ist Alec wirklich so ein gesetzloser Arsch? Nein, eigentlich arbeitet Alec Undercover für die Polizei von Detroit. So muss er sich auch bei dem Verbrecherboss Ramesh Dewari einschleichen. Eigentlich soll er ihn überführen, aber dann kommt alles anders, als Alec denkt. Kommt Alec aus dem Sumpf der Unterwelt wieder hervor, oder wird er für immer vom Morast verschlungen?

„Detroit Undercover“ ist ein rasanter Action Thriller aus der Feder von Lara Möller. Zu Beginn des Buches wird man sofort ins Geschehen hinein katapultiert. Ohne viel Vorgeplänkel geht die Action los. Ich fand das absolut gelungen.

Alec Boyd kam mir vor, wie eine Mischung aus „The Transporter“ und „The Fast and the Furious“. Das meine ich jetzt nicht negativ, ich fand das sehr positiv und rasant.

Alec ist sehr realistisch und sympathisch dargestellt. Zwischendurch erfährt man auch einiges aus Alec’s Vergangenheit. Normal gefällt mir das nicht so gut, wenn es so gezogen wird, hier war es aber total passend und hat mich nicht gestört.

Der Spannungsbogen ging auch durch bis zum Ende des Buches hin. Es war durchweg Action und Spannung. Was vielleicht ein bisschen schwierig war, war die kleine Schriftgröße. Es war manchmal etwas anstrengend zu lesen, vor allem, wenn es abends etwas duster wurde. Ein paar Seiten mehr und größere Schrift hätte dem Buch gut getan.

Ansonsten gibt es nichts zu meckern, sondern nur zu empfehlen. Mir hat die Story wirklich gut gefallen.


5 / 5 Sterne


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