Donnerstag, 10. Dezember 2015

Rezension zu „Elbensilber“

Seltsame Albträume plagen Lilia. Das schlimmste, sie sieht den Tod Leyas voraus. Wird sie dies verhindern können? Lilia ist weiter in Ausbildung der elbischen Kräfte. Sie erlernt den Seelensprung und bietet so der Elbenfürstin Joerdis die Möglichkeit, von ihrem Körper Besitz  zu ergreifen. Durch diesen Seelensprung in Rage versetzt, lässt der Dämonenfürst seine Sklaven angreifen. Lilia muss in die Highlands flüchten. Kann sich Lilia gegen den Dämonenfürsten zur Wehr setzen? Wird sie vielleicht Hilfe erwarten können?

„Elbensilber“ ist der zweite Teil der Geschichte um Lilia. Die Halbelbe in der normalen, uns bekannten Welt.

Die Idee des Buches gefällt mir sehr gut. Magie, Dämonen und Elben in unserer normalen Welt. Ich finde es auch nicht so einfach, beide Welten gut unter einen Hut zu bekommen. Im Allgemeinen hat dies die Autorin Daniela Zörner sehr gut geschafft.

Der Schreibstil ist hingegen etwas gewöhnungsbedürftig. Es ist hier auch wie schon im ersten Band, Lilia ist die perfekte Problemlöserin und kann alles. Der Stil wurde nicht ruhiger, es ging so flott weiter, wie der erste Band endete. Trotzdem finde ich Lilia doch sehr sympathisch, auch wenn ich sie mehr als einmal hätte vorne nehmen und schütteln könnte.

Auch hier muss ich wieder sagen, eine gute Idee aber ausbaufähig. Es müsste einfach ein bisschen mehr Ruhe in die Geschichte kommen.

Was ich hier einmal loben muss, ist das wirklich wunderschöne Cover des Buches. Es ist auch sehr passend zum Inhalt der Geschichte.


3 / 5 Sterne


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