Rezension
zu „Feuerjäger – Die Rückkehr der Kriegerin“
Krona
Karagin ist keine Prinzessin. Sie ist eher eine Söldnerin, eine wahre Kriegerin.
Sie kennt keinen Respekt und kämpft, für jeden, der sie bezahlen kann. Aber
eine Heldin ist sie, ehrlich gesagt, auch nicht. Sie ist die erste einer Truppe
von Personen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Als die Truppe sich
endlich gefunden hat, müssen sie sich gemeinsam auf den Weg machen um ihr Land zu
retten. Es steht eine große Aufgabe vor ihnen, die sie vernichten könnte. Und
ein Feuerdämon hebt nicht gerade die Laune von Krona, die sowieso selten gut gelaunt
ist.
„Feuerjäger
– Die Rückkehr der Kriegerin“ ist der erste von zwei Teilen. Ich finde es schon
mal positiv, dass es nicht wieder eine Trilogie ist. Mit fast 650 Seiten
bekommt man auch ordentlich was geboten.
Der
Schreibstil der Autorin Susanne Pavlovic hat mir sehr gefallen. Krona fand ich
in ihrer Raubeinigkeit sehr gut dargestellt. Krona ist allerdings nicht alleine
die Hauptperson. Im Ganzen teilen sich sieben Personen gemeinsam den Titel
Hauptcharakter. Dies hat mir auch sehr gefallen, da so die Geschichte auf
mehrere Schultern verteilt wurde.
Von
der dicke des Buches her, liest man natürlich länger daran. Aber trotzdem
flogen die Zeilen nur so dahin. Die Kapitel selbst sind leider ziemlich groß,
machte mir an sich aber nicht so viel aus. Man musste dann selbst ein
jeweiliges Ende für sich finden.
Der
Inhalt hat einen schweren Bezug zu Rollenspiele. Gegenstände suchen, Action
Einlagen und kämpfen. Mir hat die Richtung sehr gut gefallen, was wohl daran
liegen könnte, dass ich solche Spiele gerne gespielt habe. Da haben manchmal nur
die Medipacks gefehlt.
Kurzum,
mir hat das Buch sehr gut gefallen. Bis auf den Punkt, dass ich es abends im
Bett nicht lesen konnte, da mir das dicke Buch mehrfach drohte, auf die Nase zu
fallen. Ich kann es jedem empfehlen, der gerne Rollenspiel-Fantasy mit
schlagkräftigen Frauen mag.
5
/ 5 Sterne
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