Rezension
zu „Die Chroniken der Erde: Krieg und reine Absichten“
Er,
ist 27 und endlich aus der Bundeslegion entlassen. Mit 7 eingetreten und 20
Jahre gedient. Zufällig trifft er die Liebe seines Lebens und erhofft sich ein
glückliches Leben. Doch dann geschehen unsagbare Anschläge und er muss seinem
Ruf folgen. Denn er ist der Prätor und muss nun seinen angestammten Platz einnehmen.
„Die
Chroniken der Erde“ lässt sich schlecht zusammenfassen, deswegen habe ich hier
nur ein paar Zeilen geschrieben. Zu Umfassend ist das Werk. Die Idee hinter der
Geschichte ist unglaublich gut gelungen. Was wäre, wenn der 2. Weltkrieg anders
verlaufen wäre. Die Zusammenstellung der Strukturen, der Zivilisation und des
Fortschritts sind genial. Mir gefallen auch manche Bezeichnungen sehr gut. So
wie zum Beispiel die Neuschaffung des Wortes „Bundeslegion“, angelehnt an die
römische Legion.
Der
Schreibstil ist soweit flüssig und klar. Ich konnte mir alles sehr gut
vorstellen, auch ohne große Ausschweifungen des Autors. Bei diesem Buch hätte
ich mir aber wieder gewünscht, ein Printexemplar in Händen zu halten. Ich lese
bei solchen Storys gerne noch einmal quer zurück, was bei einem ebook für mich
nicht möglich ist. Ich weiß, es geht, aber für mich zu mühsam. Dies setze ich
aber unter „persönliches Pech“ und lasse es nicht in die Sternewertung mit
einfließen.
Der
Spannungs- und Verwirrspielbogen steigert sich bis zum Ende hin. Eines der
Bücher, bei denen man am Anfang nicht weiß, wohin es am Ende geht.
Eigentlich
bin ich völlig begeistert von der Story, wenn nicht ein kleiner Haken an der
Sache wäre. Das Buch ist in der Egoperspektive geschrieben, was nicht weiter
dramatisch ist. Wenn man nicht gleichzeitig mehrere Personen wäre. Die Kapitel
enden mit der einen Person und dann muss man erst einmal verstehen, dass man im
nächsten Kapitel eine andere Person darstellt. Ich kann das ehrlich gesagt,
nicht leiden. Ich mag es überhaupt nicht, wenn ich mehrere Personen
gleichzeitig sein soll, vor allem, wenn sich alle treffen. Daher kommt dann
auch der Stern Abzug bei meiner Wertung.
Ansonsten
kann ich das Werk wirklich weiter empfehlen und bin gespannt auf den zweiten
Teil
4
/ 5 Sterne
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