Rezension
zu „Darthula“
Darthula
ist die Tochter des Königs. Als es zur Amtsübergabe an ihren Bruder und den
dazugehörigen Treueschwur geht, zeit Cairbar sein wahres Gesicht. Er will
unbedingt Darthula als Ehefrau haben. Diese liebt aber einen anderen und lehnt
den Antrag ab. So oder so würde sei Cairbar nicht heiraten wollen. Doch Cairbar
ist kein Mann, den man einfach abweisen kann. Und so kommt es zur Eskalation.
„Darthula“
ist ein Mini Fantasy Roman. Die Geschichte hat ein Vorwort, die Hauptgeschichte
und einen Anhang. Das Vorwort geht bis Seite 8. Die Hauptgeschichte von Seite
11 bis 101. Das Nachwort von Seite 105 bis 123.
Das
muss ich so genau schreiben, weil die eigentliche Geschichte gerade mal 90
Seiten aufweist. Vorwort zählt soweit nicht und den Anhang habe ich nicht
gelesen. Das ist ein Epos und ist dementsprechend verfasst. Mich stört an dem
Buch das Preis ( 9,95 Euro ) / Leistungsverhältnis ( 90 Seiten eigentliche
Geschichte ). Wie immer weise ich auf diesen Umstand hin.
Als
Inhaltsangabe werden auf dem Buch so Schlagworte vermerkt wie: Heldenepos,
Kriege, Kämpfe, Schlachtgetümmel, eingeflochtene Szenen vom Leben in Selama.
Wie man von den 90 Seiten ableiten kann, ist von dem ganzen nicht viel
umgesetzt worden, zumal sehr viel Zeit in einem Boot auf dem Meer verbracht
wurde. Dazu kommt, meine vielleicht falsche Vorstellung, von einem Heldenepos.
Da erwartete ich ein etwas dickeres Buch mit Schlachten und Heldentum.
Die
Grundidee der Geschichte ist soweit recht gut, für mich jedoch nichts Neues. Das
Ende jedoch hat mir sehr gefallen, ist es doch so nicht sehr üblich. Jedoch
täuscht dies nicht darüber hinweg, dass die Geschichte zu kurz und flach
gehalten wurde. Ich bin kein Freund von ellenlangen Beschreibungen und
Ausführungen, allerdings hätten hier rund 200 Seiten mehr dem Buch wirklich gut
getan.
Vom
Cover und der Inhaltsangabe war ich sehr angetan und erwartete einiges. Leider
wurde ich doch sehr enttäuscht über den Umfang und Inhalt des Werkes.
2
/ 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen