Rezension
zu „Totes Land 3 – Der Bunker“
Markus
und seine Freunde hoffen eigentlich in ihrem momentanem Domizil sicher zu sein.
Sie wagen zu hoffen, dass sie länger dort bleiben können. Jedoch ist in einer
Zeit voller menschenzerfleischender Zombies nirgendwo eine Heimat zu finden.
Und nicht alleine die Zombies sind ihnen auf den Fersen. Sondern auch Einheiten
der Erprobungsstelle 53. Und so geht die Flucht weiter. Doch Markus will
endlich den Ursprung der Plage finden und wenn es geht ausmerzen.
„Totes
Land 3 – Der Bunker“ ist der finale Band der Trilogie um Markus und seine
Freundin Anette. Für mich hat der Autor M.H. Steinmetz es geschafft, den
letzten Band besser als den zweiten zu machen.
Was
mir besonders gut an der Serie gefallen hat war, dass die Geschichte in
Deutschland gespielt hat. Das absolute Highlight war dann für mich zum einen
der mitspielende Saarländer und zum anderen, dass das Buch auf der A6 Richtung
Saarbrücken endet. Ich wohne nicht weit von Saarbrücken entfernt und fand das
einfach nur genial.
Das
Buch an sich ist spannend geschrieben. Diesmal lies mich die Story in meine
alte Resident Evil Welt fallen. Labore, Virus, Gänge … es fehlte nur noch nach
Kisten mit Munition zu suchen oder Heilpflanzen zum einstecken.
Die
Protagonisten waren sehr menschlich dargestellt. Oftmals wird der Umstand der
fehlenden Hygiene in Romanen und Filmen gerne vergessen. Nicht so hier vom Autor.
Ich fand das sehr passend.
Ansonsten
ist das Buch eben ein Horrorbuch. Daran gibt es nichts zu rütteln oder zu
verschönern. Es wird gebissen, gerissen, gefressen, gestunken, gekillt,
gemordet, geschrieben und noch viel mehr.
Am
dritten Teil gibt es von mir insoweit nichts zu meckern, also verdiente 5
Sterne für die Beißer.
5
/ 5 Sterne
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